Realistische Virtualität
13.10.2020
Der Stuhl mit den markanten Taillenausschnitten. Leicht, transparent, schlank. Der bespannte Rahmen gibt den Stühlen etwas von der federnden Elastizität einer Zeltkonstruktion oder eines Drachen.
Dabei ist die elegante Form das Ergebnis intensiver Funktionsstudien: Für Modus haben Klaus Franck und Werner Sauer das Prinzip der Synchronautomatik mit Torsionsfedern weiter perfektioniert. Gleichzeitig werden ökologische Anforderungen erfüllt: Alle Bauteile sind aus umweltverträglichen Materialien, einzeln lösbar und dadurch reparaturfreundlich.
Form oder Funktion? Modus verhilft beiden gestalterischen Ansätzen zu ihrem Recht.
Drehsessel mit Synchronautomatik: Vier Torsionsstäbe bilden eine zentrale Drehachse, die von zwei flachen Schwenkplatten gefasst wird. Je weiter die Lehne nach hinten gedrückt wird, desto mehr verdrehen sich die Stäbe und verstärken den Widerstand.
Die Trennung von Rückenlehne und Sitz erlaubt eine große Bandbreite unterschiedlicher Bezugsmaterialien und Rückenlehnenvarianten. Alle Modellreihen für Drehstühle und -sessel werden ergänzt durch passende Freischwinger und Besuchersessel.
Gestell
Fußkreuz und Schwenkplatten aus Aluminiumdruckguss, beschichtet, poliert oder verchromt. Schwarze Stoßschutzkappen. Lastabhängig gebremste Doppellenkrollen oder Gleiter aus schwarzem Polyamid bzw. Polyurethan (für harte Böden).
Sitz
Sitzschale aus schwarzem Polypropylen. Polster: bezogenes Polyurethan-Formschaumteil. Bezug austauschbar, Leder oder Stoff.
Rücken
Rückenrahmen aus glasfaserverstärktem Polyamid mit auswechselbarer Rahmenbespannung, wahlweise geschlossen oder transparent. Bei gepolstertem Rücken zusätzlich mit Schaumstoff unterlegt und bezogen.
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