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Wilkhahn
mAx

Vorgestellt: Orgatec 2016, Köln | Entwurfsjahr: 2016 | Design: Andreas Störiko
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Ob Besprechungsbereiche, variable Konferenzräume, Tagungs- und Seminarzentren, Projektund Gruppenarbeitsräume, Co-Workingbereiche oder multifunktionale Restaurant- und Cafeteria-Zonen – bei flexiblen Nutzungskonzepten spielen drei Faktoren eine zentrale Rolle: Die funktionale Qualität der Handhabung beeinflusst die Bewirtschaftungskosten, die Systemvielfalt erlaubt die Anpassung an die jeweilige Einrichtungsaufgabe und die Gestaltungsqualität symbolisiert die Wertschätzung, die den Arbeitsformen beigemessen wird.

Einhandbedienung, Selbststabilisierung und integrierte Verkettung

Der Designer Andreas Störiko hat für mAx eine verblüffende Klappmechanik entwickelt, die sich nicht nur mit einer Hand bedienen lässt, sondern sich auch noch selbst stabilisiert: Beim Ausklappen des T-Fußes „schnalzt“ eine Stützstrebe selbsttätig aus der Standsäule heraus und arretiert automatisch im Gegenlager unter der Tischplatte. Der besondere Clou: Die Arretierung erfolgt durch eine ansteigende Führungsbahn, in der sich die Strebe verkeilt. Dadurch wird die Verbindung immer fester, je mehr an dem Tisch gerüttelt wird – und das verschleißfrei, weil jeder Abrieb kompensiert wird. Auch das Abbauen lässt sich kinderleicht bewerkstelligen: mit leichtem Druck die Stützstrebe in die Standsäule zurückdrücken und den T-Fuß einklappen – in einem flüssigen Bewegungsverlauf und ebenfalls mit einer Hand. Im Klappmechanismus ist nicht nur das Gegenlager integriert, sondern auch das Verkettungselement zur Aufnahme von Einhängeplatten. So werden lose Verbindungsteile vermieden und die Kräfte und Belastungen direkt über das robuste Gestell abgetragen. Da ist es dann fast schon selbstverständlich, dass ein ausgeklügeltes Sicherungssystem das unbeabsichtigte Aus- und Einklappen der Gestelle verhindert.

Systemvielfalt und modulare Koordination 

Im Klapptischprogramm mAx gibt es Einzel-Klapptische, die durch das seitliche Einrücken der schlanken T-Fußgestelle auch stirnseitig komfortable Beinfreiheit bieten, und Systemtische mit kantenbündigem Gestell, die per Einhängeplatten verkettet werden können. Aus den vielzähligen, auf Platzzahlen, Sitzbreiten und sinnvolle Formate und Geometrien abgestimmten Modulen lassen sich enorm vielfältige Settings generieren: von lose aufgestellten Gruppierungen über lineare oder abgewinkelte Verkettungen bis hin zu nahezu unendlich skalierbaren Konferenztischanlagen, die offen, U-förmig oder geschlossen ausgeführt sein können. Einsatzbereiche sind vor allem Tagungs- und Seminarzentren, Gruppenarbeits- und Projektarbeitsräume, flexibel genutzte Arbeits- und Besprechungszonen sowie teilbare, variabel genutzte Konferenzräume. Die integrierten Stellgleiter können eventuelle Bodenunebenheiten auch bei großen Verkettungen ausgleichen.

Gestaltungsoptionen in erstklassiger Qualität 

Der funktionalen Vielfalt entsprechen unterschiedliche Tischplattenmaterialien, Oberflächen und Kantenausbildungen: von robusten Einsteigermodellen mit direktbeschichteter Feinspanplatte über Laminate bis zu hochwertig furnierten Platten, die wahlweise als Leichtbauplatten ausgeführt sind. Je nach Umbauhäufigkeit, Bewirtschaftungs- und Gestaltungskonzept stehen einfache PP-Kanten, ballige Holzkanten mit integriertem Stoßprofil oder elegant gefasste Tischkanten zur Wahl. Die Ausführung des Klappmechanismus und der T-Fußgestelle in Aluminium-Druckguss bietet nicht nur Maßhaltigkeit, Stabilität und Langlebigkeit, sie vermittelt mit den präzise gestalteten Radien und den beschichteten, polierten oder glanzverchromten Oberflächen auch hohe Wertschätzung der Arbeitsformen. Das Zubehör für das Klapptischsystem umfasst Sichtblenden, Tischverbinder, additive Elektrifizierungssets und Transportwagen.

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