Nostalgie und Tatkraft
23.04.2024
Aufbauend auf dem Archetyp des minimalistischen Sofas mit einer Basis aus gebogenem Stahlrohr, welches erstmals in den 1930er Jahren Teil des Thonet-Portfolios war, hat der Designer James Irvine 2006 ein wandelbares und vielseitig einsetzbares Möbelsystem entwickelt. Das Sofa-Programm S 5000 basiert auf einer einfachen, intelligenten Konstruktionsidee nach dem Baukastenprinzip. Inspiriert von der zunehmenden Verschmelzung von Arbeits- und Wohnbereichen wurde es 2020 von Studio Irvine ganz im Sinne seines Gründers James Irvine intelligent weiterentwickelt, so dass es in den modernen Kontext von New Work passt: In den Sitzrahmen lassen sich je nach Bedarf baugleiche Arm- und Rückenlehnen oder Trennwände als Sicht- und Lärmschutz integrieren. Dadurch ist es vielfältig erweiterbar und findet dank variabler Seitenpaneele auch in Multi-Space-Bürokonzepten seinen Platz. Die Paneele bilden den Rahmen für unterschiedliche Kissen, die lose aufgelegt werden. Zudem können Anbautische montiert werden, die mit dem Stahlrohrgestell des Sofas verbunden sind. Auf diese Weise entstehen ganze Sofalandschaften, die modular erweiter- und umbaubar sind. So passt das S 5000 als klassisches Sofa in moderne Wohnumgebungen, in kleiner Version mit Paneelen eignet es sich als Smart-Working-Station im Homeoffice und als größere Variante für Bereiche wie Mittelzonen oder Lounges im Office-Kontext, in Co-Working-Spaces oder in Wartehallen. Erweitert wird das Programm durch Varianten mit Rollen.
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