Kommst Du mit in den Alltag?
23.01.2018
Das fragte die Band Blumfeld schon 1999. Und es könnte auch das Motto der imm cologne 2018 sein: Fröhliche Normalität statt aufgeregter Sensationsmacherei. Unser Messerückblick.
Vorgestellt: | imm cologne 2018, Köln |
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Stylepark-ID: | 05.1933.00204 |
Kategorien: | Wohnmöbel › Sitzmöbel › Stühle |
Büro- / Objektmöbel › Sitzmöbel › Besucherstühle |
Die Realisation des D7 wurde eine starke Allianz: In Martin Bereuter von der Tischlerei Bereuter im Bregenzer Wald fand der Designer einen starken Partner zur Umsetzung. Ganz in der Tradition der Neuen Vorarlberger Bauschule lässt auch Tecta das filigrane Möbel bei Tischlermeister Bereuter heute ausarbeiten.Schon längst ist das Handwerk aus dem Bregenzer Wald über Vorarlberg hinaus bekannt. Die Region steht für ehrliche Materialien, für die Verbindung aus Vergangenheit und Zukunft, für Formensprache und Konstruktion.
Damit passt der neue Stuhl D7 von Klemens Grund in das Denken und die Konstruktionsweise von Tecta. Er ist kinetisch klappbar, veränderbar, zugleich gibt es ihn als feste Variante. Den Klappmechanismus aus Messing versteckte Klemens Grund nahezu unsichtbar im Hinterbein, eher schönes Detail als technische Notwendigkeit „Die meisten sind durch das Klappbare überrascht, fast wie bei einem Zaubertrick“, beschreibt der Designer. Dazu besitzt der D7 noch eine Besonderheit, die die Geistesverwandtschaft zu Tecta zeigt: Ähnlich dem Klappsessel D4 von Marcel Breuer (von 1927) erhält der Stuhl D7 zusammengeklappt und an der Wand lehnend eine fast skulpturale Qualität.