Schlanke Leichtgewichte aus Beton
12.01.2016
„fibreC 3D“-Formteile von Rieder strukturieren die Fassade des neuen „Life Sciences Building“ auf dem Campus der Universität Vilnius in Litauen.
Mit den neu entwickelten fibreC 3D Elementen öffnet Rieder ein weiteres Kapitel in Sachen Funktionalität an der Fassade. Neben großformatigen dreidimensionalen Fassadenelementen, die als vorgehängte Lochfassade Schutz vor Sonne bieten, ergänzen individuelle Betonlamellen das Produktportfolio für Architekten und Planer. Diese besondere Ausprägung wurde auf der Swissbau erstmalig unter dem Produktnamen „fibreC fins“ präsentiert. Die weißen Lamellen fassen den Messestand optisch zusammen, wodurch ein einheitliches Äußeres entsteht. Mit dem roten Hintergrund als Kontrast erzeugt die Fassade je nach Blickwinkel interessante Licht- und Schattenspiele.
Die Produktentwicklung fibreC fins erfüllt nicht nur konstruktive oder ästhetische Funktionen, sondern dient gleichzeitig als raffinierter Sicht- und Sonnenschutz. Zahlreiche Studien zeigen, dass der gezielte Einsatz von Sonnenschutzsystemen ein enormes CO2 Einsparpotenzial birgt. Durch vorgehängte Betonlamellen lässt sich die ästhetische Wirkung der Fassade mit zusätzlichem Nutzen verbinden. Vor Glas schaffen sie eine gezielte Tageslichtlenkung und bieten Schutz vor direkter Sonneneinstrahlung und unwillkommenen Einblicken. Als Sonnenschutzsystem verringern sie den Kühlbedarf und schaffen eine angenehme Lichtstimmung im Innenraum, ohne Räume zu verdunkeln.
Projektbeschreibung
Private Spa
fibreC Fins, Terra, verschiedene Oberflächen
Die Verformbarkeit von fibreC bietet Architekten großen Spielraum bei der Gestaltung von Fassaden. Das flexible Material kann als dreidimensional geformtes Element ausgeführt werden. Die 3,60 Meter langen Fins aus Faserbeton dienen als permanenter Sonnenschutz und schaffen kreative Design-Akzente an der Gebäudehülle.
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