Lebendige Silhouette
18.04.2024
Funktionalität vor Kreativität? Nicht bei der Gestaltung der Gebäudehülle für den neuen Komplex der Johan Skytteskolan Grundschule in Stockholm. Sowohl die architektonische Ambition, die künstlerische Gestaltungskraft als auch der hohe technische Anspruch, wie er bei einem Schulbau immer eine tragende Rolle spielt, werden bei dem modernen Gebäude in der schwedischen Hauptstadt befriedigt. Die Fassade mit concrete skin Glasfaserbeton-Elementen in Naturtönen, als kreative Stülpschalung ausgeführt, schafft es alle Anliegen auf unaufgeregte Art und Weise zu kombinieren.
Die Architektin Anna Curtius und die Künstlerin Maria Friberg geben der Fassade des neuen Gebäudes der Johan Skytteskolan Grundschule im Stockholmer Ortsteil Älvsjö eine besondere Ausdruckskraft. Neben der originellen Stülpschalung mit concrete skin Paneelen von Rieder in den Farben sandstone, sahara und liquid black schmückt außerdem ein riesengroßes Kunstwerk die Schulfassade. Ein spannendes Wechselspiel zwischen moderner Architektur und zeitgenössischer Kunst gibt Raum für 630 Schülerinnen und Schüler um sich zu entfalten. Die sandigen Nuancen der Fassade wurden an die außergewöhnliche Optik von Natursteinen angelehnt und orientieren sich am ursprünglichen Charme der Natur. Inspiriert durch die warmen, ruhigen Farbtöne aus dem mediterranen Raum, entstanden die Farbtöne der aktuellen pietra-Kollektion.
Jetzt und in Zukunft
Maria Fribergs künstlerischer Entwurf für Johan Skytteskolan in Älvsjö ist eine poetische Darstellung der Dynamik zwischen einer Gruppe und einem Individuum, zwischen einem "Jetzt" und einer "Zukunft". Da fehlt in der Geburtsstadt der „Fridays for Future“ Bewegung natürlich nie der unnachgiebige Blick auf Nachhaltigkeit und Zukunftsorientierung. Mit der Fassade aus 13 mm dünnen Elemente aus Glasfaserbeton entspricht die Gebäudehülle den hohen Anforderungen in Sachen Brandschutz, Beständigkeit und niedrigem Wartungsaufwand für Schulen. Und ermöglicht somit auch den sorgenfreien Blick auf eine nachhaltige Bauweise im Sinne der Langlebigkeit. Durch die erwiesene Ballwurfsicherheit sind die Paneele aus Glasfaserbeton auch für Fassaden an Sportplätzen und Pausenhöfen geeignet.
In vielen Farben, Texturen und Oberflächenausprägungen bieten die Paneele in unterschiedlichsten Formaten zahlreiche Möglichkeiten für den kreativen Umgang mit Farbe, Struktur und Form. Durch ihre Verformbarkeit lassen sich die Platten auch geschmeidig über Ecken und Kanten führen. Die Fassadenbekleidung concrete skin ist als vorgehängte hinterlüftete Fassade konzipiert und für nahezu jede Gebäudeart einsetzbar.
Fotocredits: Rieder Group / Ditz Fejer
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