London für alle
30.09.2019
Neuer und bezahlbarerer Wohnraum im Osten Londons – die preisgekrönte Architektur von Fletcher Priest Architects nutzt dafür Fassadenelemente aus Glasfaserbeton von Rieder.
Durch eine neu entwickelte Produktionstechnik können fibreC 3D Elemente in beidseitiger Sichtbetonqualität ausgeführt werden. Rieder erweitert damit den Gestaltungsfreiraum für Architekten. Da die Freiformelemente mit fibreC Fassadenplatten kombiniert werden können, stellen sie eine wirtschaftliche Lösung für außergewöhnliche Gebäudehüllen dar.
Die Fassadenelemente können perforiert und auf beiden Seiten schalungsglatt nach individuellem Design des Architekten produziert werden. Sie bieten einen interessanten Blick vom Inneren des Gebäudes nach Außen. Durch die geometrische Form der 3D Elemente entstehen bei Einfall des Tageslichts besondere Lichteffekte im Innenraum. Die vorgelagerte Fassade dient als raffinierter Sicht- und Sonnenschutz und bietet durch die Perforierung eine hohe Transparenz.
Projektbeschreibung
fibreC Pavilion
156 wellenartig geformte Faserbetonelemente umgeben den von Carlos Martinez Architekten entworfenen Pavillon. Das Innere des Standes wurde als Schnecke konzipiert. Bis zu 4 m lange, vertikal angeordnete weiße Beton-Lisenen mit einem rechtwinkligen Querschnitt von 10 x 12 cm fassen den Messestand optisch zusammen, wodurch ein einheitliches Äußeres entsteht. Mit dem roten Hintergrund als Kontrast erzeugt die Fassade je nach Blickwinkel Licht- und Schattenspiele. Die modulare Schalungskonstruktion der Freiformelemente wird nach dem Design des Planers gefertigt, wobei vielfältige Geometrien – ob konvex, konkav, symmetrisch, asymmetrisch mit stumpfen oder spitzen Winkeln – möglich sind.
Architekt: Carlos Martinez Architekten
Verarbeiter:
Gasser Fassadentechnik
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