STYLEPARK WAGNER LIVING
Dynamisch denken
Klare Formen, nachhaltige Funktion und ein besonderer Twist – die Projekte des Architekten Hadi Teherani zeichnen sich schon dadurch aus, dass sie trotz ihrer Signifikanz behutsam in die Umgebung eingefügt wirken und innerhalb kürzester Zeit zu beliebten Landmarks werden: Seien es die "Tanzenden Türme" in Hamburg, die Kölner Kranhäuser oder der ICE-Bahnhof am Frankfurter Flughafen. Der gebürtige Iraner arbeitet interdisziplinär, entwirft architektonische Projekte ebenso wie Interieur- und Produktdesign. Der Anspruch ist ganzheitlich, die Grenzüberschreitung im Sinne der Weiterentwicklung die Basis seiner Arbeit. Ein Aspekt, den er mit einem der aktuell bedeutendsten Industriedesigner gemein hat: Stefan Diez. Für sein Hamburger Büro im Lofthaus an der Großen Elbstraße erhielt Teherani die ersten seriennahen Prototypen des "D1" von Wagner Living zum Test. Der Architekt überprüfte den Stuhl auf Herz und Gelenk und saß Probe, um als Fazit kurzerhand die Bestuhlung auf zwei Etagen seines Büros mit dem "D1" zu ergänzen. "Durch seine klare Form fügt sich der 'D1' wie selbstverständlich in die Reihen der Stuhlklassiker ein.", so Teherani.
Eine Investition in die Gesundheit, denn statisches Sitzen wird dank dem dreidimensional beweglichen Dondola-Gelenk und dem Aufbau mit netzbespannten Stahlrohrrahmen vermieden. Stattdessen sitzt man auf dem "D1" zwar äußerst bequem, aber auch aktiv – mithilfe von Mikrobewegungen bleibt die Rückenmuskulatur in stetiger Bewegung, Haltungsprobleme werden vermieden, die Konzentration gesteigert. "Um kreativ arbeiten zu können, muss ich beweglich bleiben – geistig und körperlich. Der 'D1' unterstützt mich dabei optimal.", resümiert der Architekt. Die innovative Entwicklung von Stefan Diez wurde bereits unter anderen mit den Auszeichnungen "Selected IMM 2018 Winner" und "Stylepark Selected Orgatec 2018" prämiert. Mit klarer Form ohne Kopfstützen und übermäßigen Verstelloptionen fügt sich der "D1" zudem auch optisch optimal in die keilförmigen Räume des Lofthauses ein: Glas, Beton und weiße Flächen bestimmen die lichtdurchfluteten Arbeitsbereiche, das Gebäude am Elbuferabschnitt stammt natürlich aus der Feder von Hadi Teherani selbst. (am)