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David Chipperfields "w102" als Wandversion

Erweiterte Simplizität

Zur diesjährigen Stockholm Design Week hat Wästberg ein Update von David Chipperfields Leuchte "w102" zur Leuchtenfamilie vorgestellt.
14.02.2019

Mit "w102" hat David Chipperfield vor fast zehn Jahren eine Tischleuchte für Wästberg entwickelt, die ganz und gar auf Simplizität ausgelegt ist. Ein kreisrunder Sockel, dessen Form sich im Leuchtenkopf wiederholt, ein schlanker Arm mit Beugung im Neunziggradwinkel sowie nicht sichtbare Gelenke – mehr braucht sein Entwurf nicht, um große Wirkung zu entfalten.

Präsentiert wurde die Erweiterung zur Leuchtenfamilie im historischen Gebäude des Hotel Skeppsholmen in Stockholm.

In Stockholm stellte der schwedische Hersteller nun eine Erweiterung zur Leuchtenfamilie vor. Auf der kleinen Insel Kastellholmen im Herzen der Stadt präsentierte sich Wästberg gemeinsam mit Alessi und e15, für die Chipperfield in der Vergangenheit Tischobjekte und Möbel gestaltet hat, in einem historischen Gebäude, das heute ein von Claesson Koivisto Rune konzipiertes Hotel beherbergt.

Neben der Tischversion besteht die Produktfamilie nun aus einer Wandversion, einer dimmbaren Stehleuchte und einer weiteren Tischvariante, die als feste Leuchte an Arbeitsplätzen oder Tresen integriert werden kann. Zudem steht mit dem Update neben Messing auch ein neues Finish aus schwarzem Stahl zur Auswahl. Wie beim Ursprungsentwurf, beruft sich Chipperfield auch bei den neuen Modellen auf das Prinzip der maximalen Einfachheit, betrachtet man etwa den Kabelaustritt am unteren Rohrende der Wandleuchte. Geeignet ist die Leuchtenfamilie "w102" in dieser Variationsbreite für zahlreiche Einsatzorte zuhause oder im Hospitality-Bereich. (mh)

“w102“ als Tisch-integrierte Variante in Schwarz im Hotel Skeppsholmen
"w102" als Stehleuchte in Stahl schwarz
"w102" als Tischleuchte in Messing