
Einladend öffnet sich das Rathaus von Bad Aibling in Oberbayern mit seinem skulpturalen Atrium zum Stadtraum. Behnisch Architekten ersetzten dort einen Verwaltungsbau aus den 1970er Jahren mit einem Neubau, der auf Transparenz und Offenheit setzt. Angenehm hell und freundlich wirkt das Atrium durch eine Glasdecke, reflektierende Wandflächen und ein intelligentes, Strom sparendes Beleuchtungskonzept mit LED-Leuchten von Nimbus. Aufbauend auf den Fundamenten des „Altbaus“ wählten die Architekten für den Neubau ein leichtes Betonskelett mit Holzwänden und charakteristischen Holztafeln für die Fassade. Den angrenzenden Marienplatz gestalteten sie mit einem hellen Granitbelag, der sich wie ein öffentlicher Weg auch durch das Gebäude hindurch zieht. Das Gebäude soll somit attraktiv für Städtisches Leben werden und das Atrium verwandelt sich zu einem Raum für Begegnungen. Bürgerservice, Stadtbücherei, Trauzimmer, Büroräume und Sitzungssäle wurden auf den einzelnen Ebenen angeordnet, aber auch ein Café und Läden sorgen für eine lebendige Nutzung. „Letztendlich sollte ein Gebäude so gestaltet werden, dass sich alle gerne darin aufhalten“, erklärt Robert Hösle von Behnisch Architekten. „Da spielen Kunst- und Tageslicht eine wesentliche Rolle. Idealerweise ergänzen sich beide.“ Im Rathaus funktioniert dies sehr gut. Dank des Lichtmanagementsystems schalten die Leuchten sich ab, wenn genug Tageslicht vorhanden ist. Die verwendeten Deckenleuchten aus der Serie Modul Q 100 von Nimbus lassen die Energiebilanz sowieso gut aussehen. Die flachen Leuchten aus transluzentem Acrylglas verbrauchen nur 21 Watt pro Leuchte. Und in den Büros schalten die sparsamen Office Air LED Stehleuchten von Nimbus sich sogar selbst aus, wenn der Letzte das Büro verlässt.







