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FEATURED STORY
Besser als das Original

Mit "Master Oak" bietet Unilin Panels hochwertige Dekorplatten aus recyceltem Holz, die der natürlichen Haptik und Optik des Eichenholzes ein robustes Plus hinzuaddieren.
09.11.2021

Für die Spanplatten von Unilin wird bereits seit einiger Zeit Altholz verwendet. Diesen nachhaltigen Prozess überträgt das Unternehmen seit kurzem auch für die Produktion von MDF- und HDF-Platten, die somit auf der Basis von MDF- und HDF-Altholz hergestellt werden. Möglich wird dieser Vorgang dank einer neuen Recyclingtechnologie, die erstmals die Weiterverarbeitung von Holzfasern aus MDF- und HDF-Platten im industriellen Maßstab ermöglicht. Unilin leistet hierbei Pionierarbeit, allen voran die Präsidentin von Unilin Panels, Veronique Hoflack, die die Grundidee zu dem zukunftsweisenden Verfahren entwickelt hat. Denn der Leim, der in den Platten als Bindemittel dient, konnte bisher nicht im industriellen Maßstab herausgelöst werden. Mit den dekorativen Unilin "Master Oak", bietet der Hersteller somit ein Produkt, das die ursprünglichen Qualitäten des natürlichen Materials übertrifft: Die neue Generation von Dekorplatten verbindet die optischen und haptischen Vorzüge des Naturmaterials mit einer neuen Robustheit. Die Innenverkleidungen wirken so optisch und haptisch wie reines Eichenholz, sind aber zudem kratzfest, farbecht und schmutzabweisend. "Die matte Oberfläche von Unilin Master Oak bietet ein luxuriöses Erscheinungsbild und eine einzigartige Struktur – genau wie bei echter Eiche. Diese natürliche Optik wird durch die verschiedenen Arten von Poren und Tiefenvariationen noch verstärkt", so Caroline Van de Populiere, R&D Director bei Unilin Panels.

Eine matte Oberfläche und sechs Designs, davon vier Holzfarben sowie Schwarz und Weiß, öffnen darüber hinaus viel Spielraum für eine individuelle Gestaltung. Auch kann "Master Oak" problemlos mit jeder Art von Untergrund kombiniert werden und ist in feuerhemmenden, feuchtigkeitsbeständigen und formaldehydfreien Varianten erhältlich. Das Engagement für eine nachhaltige Produktion mit Naturmaterialien mittels innovativer Recyclingtechnologien liegt in den Wurzeln von Unilin: In den 1960er Jahren wurde das belgische Unternehmen aus der Idee heraus gegründet, Lehm, einem Nebenprodukt der Flachsindustrie, eine sinnvolle Bestimmung zu geben. Das war der Anfang der Flachsplatten. Heute steht das Holz für Unilin als zentrales Kreislaufprodukt im Mittelpunkt. Ebenso hat sich Unilin zum Ziel gesetzt bis 2030 mindestens 25 Prozent der Rohstoffe durch Reyclingfasern zu ersetzen. 380.000 Tonnen Co2 könnten so pro Jahr in den Materialien gespeichert werden. Für die Spanplatten verwendet Unilin bereits mehr als 90 Prozent recyceltes Holz. (am)

UNILIN Master Oak - The story behind