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Reformarchitektur
Schon der Name des Hochhauses klingt fortschrittlich: "Torre Reforma" – auch wenn die Bezeichnung sich von Mexico Citys Prachtstraße Paseo de la Reforma herleitet, an der das Gebäude liegt. Der knapp 250 Meter hohe Turm, ein Entwurf des Architekten Benjamín Romano, hat 2018 den begehrten Internationalen Hochhaus Preis gewonnen. Der Wolkenkratzer überzeugte die Jury sowohl ästhetisch, als auch technisch. Denn die Bauherren planen langfristig und haben deshalb auf eine zukunftsweisende Architektur und hochqualitative Komponenten gesetzt.
Das galt auch für die Aufzüge und Fahrtreppen, bei denen man Produkte von Schindler wählte. So erschließen den Turm 14 Hochleistungslifts vom Typ Schindler 7000, die speziell für den Einsatz in Hochhäusern entwickelt wurden. Sie erreichen eine Geschwindigkeit von 10 Metern pro Sekunde und sind dabei fast lautlos und höchst komfortabel. Weitere 15 Schindler-Aufzüge und vier Fahrtreppen übernehmen die Feinverteilung der Personenströme im Gebäude. Bei der Liftsteuerung gelangt die Schindler-"Port"-Technologie zum Einsatz, eine intelligente Verkehrssteuerung, die den Personenfluss optimal lenkt. Dank seiner Analysefähigkeit weiß "Port" bereits im Voraus, wohin die Passagiere wollen und stellt entsprechende Transportressourcen bereit.
Dieser effiziente Einsatz von Transportkapazitäten ist Teil des nachhaltigen Gebäudekonzeptes, so dass der Torre Reforma bereits die LEED-Platin-Zertifizierung erhalten hat. Zu diesem Konzept gehört auch etwa der geschlossene Brauchwasserkreislauf und der abgasfreie Tiefgaragenbetrieb, bei dem ein automatisches System knapp 500 Autos parken kann.