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Neue Zeitschichten

Bei der Sanierung des ehemaligen Hanomag-Direktionsgebäudes in Hannover wurden Leuchten der Marke ADO Lights von TTC Timmler Technology integriert, die nun den Bestand mit den neuen Architekturelementen verbinden.
06.10.2023

Die Bauten auf dem ehemaligen Hanomag-Gelände in Hannover zählen zu den bedeutenden Beispielen deutscher Industriearchitektur im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert. Ein Beispiel ist das sogenannte Direktionsgebäude, ein Verwaltungsbau, der vom Architekten G. Phillips entworfen und zu Beginn des 20. Jahrhunderts errichtet wurde. Mittlerweile ist das Gebäude mit seinem symmetrischen Grundriss und der offenen, dreibogigen Säulenhalle saniert und beinhaltet Business Lofts. Neue architektonische Elemente wie etwa eine Stahltreppe wurden dezent eingefügt und nehmen sich gegenüber der ornamental-plastischen Architektur des Bestands zurück. Sie sind durchweg in Anthrazit gehalten und bilden in ihrer minimalistischen Ausformulierung einen subtilen Kontrast aus. Das gilt auch für das Lichtkonzept, das von Studio DL stammt. Es ist ebenfalls Teil der Sanierungsmaßnahmen und integriert unter anderem Leuchten von TTC Timmler Technology in die Räume des Direktionsgebäudes. Das Ergebnis ist eine sorgfältige Illuminierung der Architektur, die zwischen modernem Ausdruck und einer Annäherung an das historische Erbe changiert.

Ein Herzstück des Lichtkonzepts ist die Idee durchlaufender Lichtlinien, die dazu beitragen sollen, die einzelnen Bereiche im Gebäude miteinander zu verknüpfen. Die Lichtplaner entschieden sich für die Pendelleuchte "LED-Linargo" der Marke ADO Lights von TTC Timmler Technology, die nun in gerader und gebogener Form durch das Gebäude läuft und ein sowohl direktes als auch indirektes Licht erzeugt. Mit einer Spannweite von über 4,50 Metern und subtilen Abhängepunkten in den Rundbögen des Bestands scheinen die jeweiligen Lichtlinien im Raum zu schweben. Dazu wurde jeder Eingriff in die historische Substanz sorgfältig abgewogen. Die neuen Beleuchtungselemente sind deshalb an bereits vorhandenen Kabelauslässen positioniert. So konnte das Setzen neuer Ankerpunkte in den historischen Gewölben vermieden werden. Im Eingangsbereich sind die "LED-Linargo"-Leuchten mit den Spots "LED-Luc" bestückt, die ebenfalls von TTC Timmler Technology stammen. Sie ermöglichen zusätzliche Beleuchtungsszenarien und bilden durch ihr indirektes Licht ein einladendes Entree, dass die gestalterische Idee des Gebäudes vorwegnimmt.

Das Lichtkonzept setzt nicht nur die Kreuzgewölbe des Bestands plastisch in Szene, sondern erzeugt eine ästhetische Leitlinie, die zu einem Teil der neuen und historischen Architektur wird. Dazu sind die "LED-Linargo"-Leuchten in einem zurückhaltenden Anthrazit gehalten und verbinden sich so mit den modernen Architekturelementen. Gleichzeitig verweist ihre geschwungene Form auf die Geometrie der historischen Rundbögen. Das gilt auch für die "LED-Lichtlinien" von TTC Timmler Technology, die als vertikal angeordnete Wandleuchten die eingebaute Metalltreppe in ein gleichmäßiges Licht tauchen. Sie sind dezent am Treppenaufgang positioniert und greifen die vertikale Struktur des Geländers auf. Gleichzeitig bilden sie, wie die anderen Leuchten, einen feinen Kontrast zur steinern-skulpturalen Architektur des Bestands und bereichern das Direktionsgebäude um eine neue Zeitschicht.

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