top

Stylepark Swarovski
Arien unter Kristall

Swarovski hat den Neubau des Mariinsky-Theaters in St. Petersburg mit ausgefallenen Kompositionen versehen.
28.11.2017
Im Mariinsky-Theater strahlen in Form von Kronleuchtern und Verzierungen vom Foyer bis zum Auditorium 130.000 Swarovski-Kristalle.

"Für das Mariinsky-Theater suchten wir einen zeitgenössischen Ausdruck der bemerkenswerten historischen urbanen Form von St. Petersburg", so Gary McCluskie von Diamond Schmitt Architects. Der zehnstöckige Neubau für das Mariinsky-Theater, auch "Mariinsky II" genannt, befindet sich am Krjukow Kanal direkt gegenüber dem Altbau aus dem Jahr 1860. Ganz anders als das Stammhaus wirkt der Entwurf des kanadischen Architekturbüros nach außen schlicht und geradlinig. Aber der zurückhaltende Eindruck täuscht, denn in puncto Pracht steht der knapp 80.000 Quadratmeter große Bau seinem älteren Verwandten in nichts nach: 130.000 Swarovski-Kristalle strahlen in Form von Kronleuchtern und Verzierungen im Gebäude, vom Foyer bis zum Auditorium. "Wir wollten einen Hersteller, der unser von Glühwürmchen inspiriertes Design verwirklichen konnte und dafür ist uns sofort Swarovski in den Sinn gekommen", so McCluskie weiter. Gemeinsam haben Sie schillernde kinetische Vorrichtungen entworfen, die eine elegante Dynamik in die Innenräume des Theaters bringen. Der Saal wurde ganz klassisch in Hufeisenform angelegt und bietet eine hervorragende Akustik. In die Fronten der Balkone haben Diamond Schmitt Architects flache Leuchtelemente von Swarovski eingelassen, die einen feinen Akzent auf der hölzernen Verkleidung der drei Ränge setzen. Darüber hinaus ist das Foyer mit 4.000 Quadratmeter iranischen Onyx ausgestattet, der mit LED-Technik rückseitig beleuchtet wird. (am)

Der Saal wurde ganz klassisch in Hufeisenform angelegt und bietet eine hervorragende Akustik.
In die Fronten der Balkone haben Diamond Schmitt Architects flache Leuchtelemente von Swarovski eingelassen.
Das Foyer ist mit 4.000 Quadratmeter iranischen Onyx ausgestattet, der mit LED-Technik rückseitig beleuchtet wird.
Der zehnstöckige Neubau für das Mariinsky-Theater, auch "Mariinsky II" genannt, befindet sich am Krjukow Kanal direkt gegenüber dem Altbau aus dem Jahr 1860.
Ganz anders als das Stammhaus wirkt der Entwurf des kanadischen Architekturbüros nach außen schlicht und geradlinig.