REVIEW – STOCKHOLM FURNITURE FAIR 2023
Flexibel bleiben
Ohne den bisherigen Zusatz "Light" verschlankt im Namen, mit einer kleinen, aber feinen Summe an gut 400 AustellerInnen sowie spannenden Angeboten, bot die international führende Plattform für skandinavisches Design der Branche zu Beginn des Jahres im hohen Norden einen wichtigen Treffpunkt. Und zwar nicht nur für die "üblichen Verdächtigen", sondern auch für viele JungdesignerInnen und Studierende – wie auf der Plattform "Greenhouse" oder in der Ausstellung "Young Swedish Design 2023". Frida McDavitt Wallin zeigte so Interior aus architektonischen Elementen, die beim Abriss von Gebäuden übrigbleiben, Axel Danhard verwandelt Zement, Ziegel und Pflaster in keramische Glasuren für filigrane Gefäße. Martin Claesson und Luisa Wirth entwickelten mit "ON/OFF Grid" ein solarbetriebenes Outdoor-Leuchtensystem, das eine erschwingliche Herstellung wie Konstruktion bietet und setzten ihr industrielles Design mit leuchtenden Farben in Szene. Knallige Lackierungen und Bezüge, gerne nah am Neon, waren auf vielen Ständen zu sehen, wie bei Lammhults, Offecct, Skandiform, String oder Studio Hampus Pentinnen. Simon Mattisson entschied sich parallel für die Präsentation seiner Arbeit "Granland" zum ersten Mal für ein tiefes Kobaltblau und verlieh der schwungvollen Struktur des Möbels einen neuen Charakter. Diese besteht in der Basis aus Schadholz, verursacht durch den Befall des Fichtenholzborkenkäfers. Indem Mattisson das Käferholz püriert und es mit Maisstärke und Rohrzucker mischt, entsteht ein neues Material, mit dem im 3D Druck Freiformen kreiert werden können. Das Ergebnis sind Skulpturen, die als Kunstwerke wie funktionale Möbel taugen. Die Vertiefungen in der Oberflächenstruktur der Regale oder Bänke sind von den Rillen inspiriert, die die Börkenkäfer bei ihrem Weg durch das Holz der Fichten hinterlassen.
Dynamische Möbelformen aus den 3D-Drucker, für die neue Biomaterialien entwickelt werden, zeigte auch die Interesting Times Gang mit der "Kelp Collection": Für das Material kombinieren die schwedischen DesignerInnen recycelte Fischernetze mit Holzfasern aus der Sägewerksindustrie. Am Ende des Lebenszyklus können sowohl die Möbel von Simon Mattisson wie der Interesting Times Gang ganz im Sinne eines geschlossenen Designkreislaufes erneut recycelt werden. Olle Sahlqvist zeigte hingegen Biomimikry-Möbeldesign aus den Zellen von Pilzen, die mit Wasser, Holzfasern und Mehl heranwachsen. Seine Möbel erfüllen somit von Natur aus den Traum eines negativen CO2-Fußabdruckes. Interessante Materialforschungen bot ebenso das "Waste as source" Projekt von Studierenden des Architecture Department der Hanyang University in Seoul, die natürliche Materialien wie Eierschalen, Kokosnüsse oder gelbe Erde für die Kreation von Möbeln und Accessoires nutzen. Bang Universe zeigte die "Bang Paper Collection", die in Handarbeit aus recyceltem Papier und Holz geformt wird. Mit "Now or never 1kg CO2e" widmete sich indes Designerin und Nachhaltigkeitsstrategin Emma Olbers den unsichtbaren Klimaauswirkungen unserer Möbel: "Jedes Material wird in einem Kilo Emissionen, CO2e, dargestellt, was es sehr einfach macht, die Unterschiede zu sehen und wie viel Material man tatsächlich für 1 Kilo CO2e bekommt", sagt sie. Anhand der Visualisierung ihrer Forschung wurde deutlich, wieviel CO2 sich jeweils mit der Wahl eines anderen Materials einsparen ließe. Über die Auszeichnung "Rising Star of the Year" der Scandinavian Design Awards durfte sich der finnische Jungdesigner Antrei Hartikainen freuen.
Den eigenen CO2-Fußabdruck zu verkleinern, vermeintlichen Abfall aus Anbau, Konstruktion und Konsum weiterzudenken sowie dem natürlichen Material eine neue Nutzung zuzuschreiben, waren starke Ansätze in den Arbeiten der Kreativen auf der Stockholm Furniture Fair. Die Produkte und Forschungsergebnisse sind dabei weniger experimentell, als man es mitunter erwarten würde. Stattdessen ist in den Arbeiten deutlich der Wille zu erkennen, Alternativen für die klassischen Prozesse der Möbelindustrie zu finden. Und auch bei den etablierten Unternehmen musste man nicht lange nach umweltverträglichen Produkten und Konzepten suchen: Seien es luftige Standarchitekturen aus Stoffbahnen oder Produkte aus recyceltem Material wie seitens Charlotte von der Lancken, die für Skandiform ihre Couchtischkollektion "Tinnef" mit der Version "Black coal" aus recycelten Medikamenten- und Lebensmittelbehältern weiterentwickelte. Pedrali, seit der Gründung vor 60 Jahren ein nachhaltiges Unternehmen, berechnet bereits seinen Corporate Carbon Footprint und hat in diesem Zuge die Zertifizierung UNI EN ISO 14064-1:2019 erhalten. "Indem wir analysieren, wie viel CO2 wir produzieren, können wir die Auswirkungen unseres gesamten Produktionszyklus auf die Umwelt bestimmen. Anhand konkreter Daten ist es so möglich kontinuierliche, überwachbare und damit erreichbare Verbesserungsziele festlegen", so Giuseppe Pedrali.
Object Carpet präsentierte auf der Stockholm Furniture Fair den ersten zirkulären Teppichboden aus Mono-Material: "NEOO". Entwickelt in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Niaga, besteht dieser komplett aus Polyester, auch das Ober- und Trägermaterial wird mit einem selbst entwickelten Polyester-Klebstoff zusammengehalten. Nach der Nutzung kann der Teppich so komplett eingeschmolzen und extrudiert werden, um daraus neue Fasern herzustellen. "Für einen kreislauffähigen Teppichboden mussten wir von Grund auf anders denken und uns von herkömmlichen Prozessen lösen", so Lars Engelke, Geschäftsführer von Objet Carpet. Gärsnäs setzt unter anderem auf kurze Produktionswege, wie für den Stuhl "Ronja" von David Ericsson, der aus Birkenholz gefertigt wird, das nahe der Fabrik in Österlen wächst. Der robuste Stuhl wird aus nur drei Teilen mit Steckverbindungen zusammengesetzt – nichts ist geleimt, die Konstruktionsweise bleibt sichtbar. "Ronja ist kein gewöhnlicher neuer Stuhl, sondern markiert den Beginn eines Prozesses bei Gärsnäs, mehr einheimische, lokal bezogene Rohstoffe zu verwenden" so Dag Klockby, Miteigentümer der Gärsnäs AB.
Gerade Linien, umweltfreundliche Verbindungen und ein Aufbau, der auch für die Logistik Platz und Ressourcen spart, waren bei vielen Stühlen und Hockern auf der Stockholm Furniture Fair wie der zeitgleich stattfindenden Stockholm Design Week zu erkunden: Von Hem mit dem Outdoorstuhl "Chop" von Philippe Malouin, Joy Objects mit dem "Stool One", gefertigt aus Aluminium and recyceltem Acrylglas, über den archetypischen "Tagada Chair" vom Design- und Architekturbüro Stamuli, dem thronhaften "Align Chai" von Reeta Laine, der brutalistischen Interpretation des "Crown Sessels" von Lezan Lurr for Massproductions, dem "Otama Chair" aus Holz von Ted Synnott, dem modularen Sofa "Ark" von Normann Copenhagen oder der Polsterkollektion "Pauline" von Pauline Deltour Studio für Offecct. Camira stellte mit "Revolution" darüber hinaus ein Kreislaufprodukt vor – einen Stoff aus recycelter Wolle, der aus Garnabfällen der eigenen Produktionsprozesse gewebt wird. Ideen zum umsichtigen Umgang mit Ressourcen zeigte auch Fermob, wie mit dem Schaukelstuhl "Surprising" von Harald Guggenbichler, der aus einem einzigen Stück Stahldraht geformt wird. Baux, Anbieter von akustischen Schallabsorbern, erarbeitete darüber hinaus mit Studierenden für ihre Ausstellung "The Bright Future of Wellbeing" Ideen, wie Gebäude und Arbeitsplätze das Wohlbefinden, die Kreativität und Produktivität fördern können, ohne dass ihre GestalterInnen Kompromisse bei der Nachhaltigkeit eingehen müssen. Teil der Schau war zudem die biobasierte Kollektion "Acoustic Pulp". Selbst für die Stadtraummöbilierung waren auf der Messe Ideen zu entdecken, wie die neue Serie "Ypsilon" von Daniel Rybakken für Vestre mit abgewinkelten Holzträgern und einer Basis aus verzinktem Stahl, mit der sowohl gerade wie kreisförmige Formen realisiert werden können. Vestre konnte sich in diesem Jahr über zwei Auszeichnungen der Skandinavian Design Awards freuen: "Sustainability Award of the Year" und "Architecture of the year" für ihr neues Fabrikgebäude "The Plus" aus der Feder der Bjarke Ingels Group.
Neben klaren Formen und nachhaltigen Materialien standen flexible Möbel ganz oben auf der Agenda der HerstellerInnen – wie das modulare Polstersystem "Bau" von Note Design Studio für Lammhults. Ebenso zeigte das schwedische Möbelunternehmen die moderne Interpretation eines Servierwagen namens "Inez" in Zusammenarbeit mit den Studierenden Johanna Ringqvist, Sofie Krüll und Olivia Ståhl vom Beckmans College of Design. Bei Skandiform konnte man einen Raumtrenner auf Rollen begutachten, der mit Pflanztöpfen versehen werden kann, Bla Station zeigte unter anderem die kleinen Beistelltische "Turn" und bei Bolon können die "Made to measure" Teppiche jeweils entsprechend nach Maß gefertigt werden. Carl Hansen & Søn bot mit dem "Sideways Footstool" von Rikke Frost nicht nur die ideale Ergänzung des "Sideways Sofa", sondern ein eigenständiges Möbelstück, das mit komfortabler Polsterung ein elegantes wie platzsparendes Loungeelement ist.
Auch wenn das "Licht" aus dem Namen der Messe verschwunden ist, waren durchaus zahlreiche Leuchten auf der Fläche zu sehen, wie "Hepburn" von Claesson Koivisto Rune für David design, die "Kori Collection" von Taf Studio für Artek oder der "Knuckle Chandelier" von David Taylor für Hem. Dieser konnte am Stand auch in Form einer dimmbaren Tischleuchte begutachtet werden – eine Funktion, die sich auf der Stockholm Furniture Fair neuer Beliebtheit erfreute: Pedrali versah einen ihrer beliebten Klassiker, die "Giravolta" Akkuleuchte von Alberto Basaglia und Natalia Rota Nodari, so kürzlich mit einer Dimmfunktion. Eine außergewöhnliche Gestaltung war ebenfalls bei den "Jelly Lights" von Yellowdot Design, der "Sprinkle family" von Note Design Studio für Zero Lighting und der Kollektion "Pleated for Frank" von Folkform für Svenskt Tenn zu entdecken. Das sah auch die Jury der Skandinavian Design nicht anders, denn Chandra Ahlsell und Anna Holmquist von Folkform durften sich in diesem Jahr über die Auszeichnung "Designer of the year" freuen. Die Auszeichnung "Interior detail of the year" durften Crème Atelier für ihre Leuchte "The Soft Serve lamp" entgegennehmen. Selbst ein Blick in die Zukunft der Servicetechnik fehlte nicht: Beim Stand des Anbieters von Stoffen, Leder und Accessoires für öffentliche Räume Nevotex begrüßte ein menschliches Hologramm die Gäste und auch die weitere Installation, für die ausgewählte Textilien und Lederproben wie ein Mobile über die Fläche gehängt wurde, zog die Aufmerksamkeit der BesucherInnen schnell auf sich. Wenig Exponate, dafür moderne Technik zur Visualisierung und Kommunikation – man darf gespannt sein, inwieweit die Unternehmen diesen Weg für ihre Präsentation auf den Fachmessen zukünftig wählen.
Die notwendige Veränderung der klassischen Messestruktur zugunsten eines umweltschonenderen Angebots thematisierte die Stockholm Furniture Fair bereits ausführlich mit der "Nude Edition": In Zusammenarbeit mit den Materialpartnern Recoma und Tarkett zeigte das Pilotprojekt in kleinem Maßstab elf vorgefertigte Stände aus recyceltem und wiederverwertbarem Material. Die kuratierte Fläche bot so abseits von aufwändigen Kulissen einen schnellen Überblick über die gezeigten Produkte, die im Idealfall ebenso nachhaltig gedacht sind. "Wir haben unseren AusstellerInnen zugehört. Viele von ihnen suchten nach einer reduzierten Alternative zu einem gewöhnlichen Messestand, mit weniger Aufwand bei der Planung und vor allem, um den Klima-Fußabdruck zu reduzieren", so Project Area Managerin Hanna Nova Beatrice, die die Herausforderung 2021 annahm, mitten in der Pandemie der Stockholm Furniture Fair und Stockholm Design Week einen neuen Schwung zu verleihen.
Zu den weiteren Angeboten der Messe gehörte die Gallery Edition, die eine Brücke baute zur parallel stattfindenden Stockholm Design Week: Produkte aus den Showrooms der Stadt bekamen somit auch eine Chance von den BesucherInnen der Messe entdeckt zu werden. Ehrengäste und die GestalterInnen der Installation im Eingangsbereich der Hallen waren in diesem Jahr Anna Lindgren und Sofia Lagerkvist von Front Design, das erste Mal, dass dieser Programmpunkt von einem schwedischen Studio kreiert wurde. Für die Präsentation ihrer Arbeiten schuf das Duo einen mystischen Erlebnisraum, der verdeutlichte, wie vielfältig schwedisches Design sein kann. Ihre kieselsteinförmige Polsterkollektion "Pepple-Rubble-System", erdacht für Moroso, wurde so in einem höhlenähnlichen Raum mit Projektionen überzogen, die die Inspiration aus der Natur zu einer sensorischen Erfahrung werden ließ. Auch das Rahmenprogramm der Stockholm Furniture Fair konnte sich sehen lassen – dazu gehörten die Talks mit DesignerInnen wie Raw Edges und Sabine Marcelis sowie Architekt Anders Lendagar. Sehenswert war auf der Stockholm Furniture Fair auch die temporäre "Underbar" von Jonas Bohlin und Christine Ingridsdotter. Für die Innenausstattung wählten diese recycelte Gegenstände, die auch nach der Fachmesse weiterverwendet werden können – von weißen Herrenhemden, die als Wanddekor dienten, über geliehene Stühle oder Rettungsdecken, denen zur Deckenskulptur geformt ein glamouröser Auftritt zukam.
Nicht weit entfernt von den Messehallen konnte in Älvsjö Gard, einem der ältesten Herrenhäuser Stockholms aus den 16. Jahrhundert, eine neue Plattform für experimentelles, forschungsorientiertes und sammelbares Design erkundet werden. Zu den AusstellerInnen gehörten Galerien, Architektur- und Designbüros aus ganz Skandinavien wie die Pyton Gallery aus Oslo. Ebenso widmete sich die Ausstellung "New Narratives" den Arbeiten schwedischer DesignerInnen und KünstlerInnen. In der Stadt kann derweil noch bis zum 19. März 2023 im Sven Harrys Konstmuseum die effektvolle Ausstellung "Massproductions – Sculptures from the Factory" erkundet werden, in der das Team des schwedischen Möbelherstellers die Ästhetik industrieller Prozesse in den Kontext eines Kunstmuseum übersetzen. Einen besseren Zeitpunkt hätte das Museum für die Schau nicht wählen können, denn Massproductions durften sich in diesem Jahr über die Auszeichnung "Producer of the year" der Skandinavian Design Awards freuen. Darüber hinaus wurde die "4PM chaiselounge" von Chris Martin von Massproduction als "Furniture of the year" prämiert.
Allgemein stieg die Bedeutung der Showrooms, Ausstellungen und Events der Stockholm Design Week in der Stadt, ein Trend, der sich in den letzten Monaten bereits auf ähnlichen Fachmessen abzeichnete. Hanna Nova Beatrice fördert daher aktiv die Zusammenarbeit der beiden Veranstaltungen und zeigt, wie das Angebot einer flexiblen Fachmesse über die Hallen hinaus aussehen kann. Beim Gang durch die Werkstätten, Ausstellungen und Showrooms in Stockholm konnte beispielsweise bei Kvadrat ein neues Polstertextil aus recycelten Garnen von Giulio Ridolfo namens "Steelcut Beat" erspürt werden sowie die neuen Polstertextilien "Aaren" und "Einar" von Kvadrat/Raf Simons. Besonders war auch der Besuch des Neko Health Center von Note Design Studio, ein Gesundheitszentrum, das die KI-Technologie für eine proaktive Gesundheitsversorgung nutzt. Das schwedische Auktionshaus Bukowskis präsentierte die Ausstellung "Fundament" in Zusammenarbeit mit dem Stockholmer Architektur- und Designstudio Taf. Die Nobel-Kaufhäuser Nordiska Kompaniet und Nordiska Galleriert boten Flächen und Schaufenster für Designausstellungen an, unter anderem für die Arbeiten von Studierenden der Linköpings Universitet. Monica Förster zeigte eine stimmungsvolle Lichtinstallation in der Sofia Kirche. Noch bis zum 27. August 2023 zu sehen ist die Ausstellung "Tham & Videgard – On: Architecture" im Museum für Architektur und Design ArkDes, die die Projekte des Architekturbüros auf einzigartige Weise begehbar werden lässt. Und nach Sonnenuntergang bietet die Lichtinstallation "Shelter" von Daniel Rybakken auf dem Wasser vor der idyllischen Insel Skeppsholmen eine Hommage an den Wissenschaftler und Friedensnobelpreisträger Fridtjof Nansen.
Die Stockholm Furniture Fair und die Stockholm Design Week präsentierten nicht nur Lösungsvorschläge für das im Wandel befindliche Konzept der Fachmesse, sondern zeigten zahlreiche spannende Produkte wie Prototypen für nachhaltiges Design. Parallel wurden neue Wege für die Kommunikation und Begegnung mit den internationalen Gästen erschlossen, die die Messe stärker mit den Kreativräumen der Stadt verbinden. Die VeranstalterInnen begreifen die Zeitenwende als Chance. Ihre Konzepte waren geprägt von frischen Ideen, neuen Netzwerken, nordischer Gelassenheit und einem spürbaren Optimismus, der für die Branche aktuell unentbehrlich ist.