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FEATURED PROJECT
Ziegel für Cambridge

Drei in einem: Ein Ersatzneubau am Ufer des Flusses Cam ist mit Ziegeln von Petersen Tegl verkleidet. Unterschiedliche Farben aus der "Cover"-Kollektion unterstützen die clevere Architektur des "Mill House" darin, wie drei kleinere, mit der Umgebung harmonierende Bauten zu wirken.
von Elisabeth Bohnet | 02.04.2024

Cambridge ist nicht nur eine beliebte Universitätsstadt im Zentrum von England, sondern bietet mit pittoresken edwardianischen Wohnhäusern aus dem 20. Jahrhundert auch eine sehenswerte historische Architektur. An diese mit einem Neubau anzuschließen, ist eine Herausforderung – bei Standorten nahe des namengebenden Fluss Cam auch hinsichtlich der Hochwassergefahr. Als lokal ansässiges Büro sind MCW Architects mit den örtlichen Gegebenheiten vertraut und haben in der idyllischen Landschaft einen Bau realisiert, der einen Betonsockel mit einem Holzaufbau verbindet. Für die Fassade des Gebäudes, das insgesamt sieben Wohnungen und ein Café im Erdgeschoss umfasst, wählten sie das Ziegelprodukt "Cover" von Petersen Tegl. "Da Cambridge von den jahrhundertealten Anwesen der Universität dominiert wird, gibt es in der ganzen Stadt ein reiches Erbe und eine große Tradition für die Verwendung von Ziegeln in jeglichen Varianten. Daher sind Ziegel eine naheliegende Option, wenn es darum geht, eine kontextbezogene Antwort zu liefern – insbesondere in einem so sensiblen Umfeld wie bei diesem Projekt", argumentieren die verantwortlichen Architekten Colin Moses und Andrew Badley.

Die Aufgabe, das Projekt so zu gestalten, dass es sich in das Stadtbild einfügt, lösten MCW Architects mit einem cleveren Kniff: Sie entwarfen einen Gebäudekomplex, der sich optisch aus drei kleinen Einheiten zusammensetzt. Aus jeder Perspektive wirkt der langgestreckte Bau mit unterschiedlichen Geschossen wie drei einzelne Häuser, deren Giebel zum Wasser hin ausgerichtet sind. Der Grundriss fügt sich in die komplexe Geometrie des Grundstücks und der benachbarten Gebäude ein. MCW Architects erläutern: "Wir haben für diese Umgebung und diesen Entwurf aus einer Reihe von Gründen die Petersen Tegl "Cover"-Ziegel gewählt: Sie spiegeln unseren Wunsch wider, eine zeitgemäße Interpretation traditioneller Materialien zu verwenden. Zudem ermöglichen sie eine homogene Wand- und Dachverkleidung, was das Konzept von drei einfachen, aber kohärenten Gebäudekörpern unterstreicht. Die verfügbare Farbpalette ermöglicht es, dass sich jedes Volumen subtil unterscheidet, sodass sich das Projekt in den stets wechselnden städtischen Charakter seines unmittelbaren Umfelds einfügen kann."

Die flachen "Cover"-Ziegel ziehen sich vom Dach hinab, die Dachgauben und Fensterrahmen sind mit grau lackiertem Aluminium verkleidet. Dieses Zusammenspiel aus Materialien und Farben verleiht der Silhouette eine moderne Ästhetik, die Satteldächer und Schornsteine verweisen indes formal auf die Architektur der Umgebung. Neben den ästhetischen Qualitäten des Steins spielte für die Architekten und den Bauherrn auch die Tatsache eine wichtige Rolle, dass "Cover" entfernt und wiederverwendet werden kann. Das ermöglicht die anspruchslose und dennoch sturm- und vandalensichere Montage, bei der die Ziegel mittels einer rückseitigen Konstruktion befestigt werden. Dank der "Cover"-Ziegel von Petersen Tegl konnten für den Bau ästhetische, funktionale und ökologische Ansprüche zukunftsweisend vereint werden.

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von Petersen Tegl

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Petersen Magazin 45