STYLEPARK PEDRALI
Klassiker, neu interpretiert
"Jazz" heißt die aktuelle Kollektion von Pedrali und ähnlich der dynamischen Musikrichtung bietet sie Schwung, überraschende Elemente und ein Gefühl für den richtigen Takt. Der Entwurf dazu stammt aus der Feder des italienischen Familienunternehmens selbst: Unter der Leitung von Giuseppe Pedrali hat die hauseigene Forschungs- und Entwicklungsabteilung klassische Formen neu interpretiert. "Im Mittelpunkt stand die Idee ein Produkt zu entwerfen, das sich durch ein leichtes Stahlgestell auszeichnet. Es soll die Kollektion robust machen, einfach zu handhaben sein und ein Gefühl der Leichtigkeit vermitteln", so Giuseppe Pedrali. Basierend auf dem Konzept des Sessels "Jazz", der 2017 anlässlich des Salone del Mobile vorgestellt wurde, hat das Team die einzelnen Produktkomponenten zu einer Kollektion weiterentwickelt, die nun einen Armlehnstuhl, einen Stuhl und einen Barhocker in zwei Höhen umfasst. "Das Ergebnis sind einladende Produkte, bei denen der Metallrahmen, der den Sitz und die gebogene Lehne stützt, den Komfort der kaltgeschäumten Polsterung nicht beeinträchtigt", erklärt Giuseppe Pedrali.
Die Rückenlehne des Armlehnstuhls umschließt beispielsweise halbmondförmig sanft den Körper, während das schlanke Gestell leicht und luftig wirkt. Eine Öffnung zwischen der Rückenlehne und der Sitzfläche unterstreicht diesen Eindruck und dient zudem der leichten Pflege und Handhabung der Möbel. Im Gesamtbild erinnert die Kollektion "Jazz" von Pedrali mit einem Hauch Nostalgie an die goldenen Zeiten des italienischen Designs in den 1950er- und 1960er-Jahren. Für die Bezüge und Oberflächen des Gestells kann zudem zwischen zahlreichen Stoffen und Metalloberflächen gewählt werden. "Die Rückbesinnung auf die klassischen Designs zeigt sich auch anhand der Möglichkeiten die Kollektion zu individualisieren, wie mit einem Finish in antikem Messing oder mittels opulenter Samtstoffe. Gleichzeitig bieten die verschiedenen Ausführungen auch viele Optionen 'Jazz' mit einem zeitgenössischen Charakter zu versehen", so Giuseppe Pedrali. Und damit nicht genug: Wie von Pedrali gewohnt, ist das Design auch bis in die Details perfektioniert – die Schrauben sind verdeckt, nichts stört das Auge beim Betrachten der Möbel. (am)