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+++ 22.05.2012 ++++++++++++++++++++++++++++++++
Museum Bellerive: Entfesselt – Schmuck ohne Grenzen
Schmuck besteht aus Gold, Silber, Edelsteine und Juwelen – oder vielleicht doch nicht? Noch bis zum 23. September zeigt die Ausstellung „Entfesselt – Schmuck ohne Grenzen“ im Züricher Museum Bellerive Objekte von achtzig Schmuckdesignern, die aus Alltagsgegenständen gefertigt sind, aus Abfällen, Pflanzen oder Kunststoff. Während einige klassisch in Vitrinen präsentiert werden, nehmen andere Schmuckinstallationen scheinbar grenzenlose Formen an, die große Teile der Ausstellungsräume okkupieren.
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Future City Lab: Gebündeltes Wissen für die Stadt von Morgen
Im Aedes am Pfefferberg könnte ab dem 22. Mai Wegweisendes für die städteplanerische Zukunft geschaffen werden. Das Future City Lab-Projekt „Cities in progress: Please do not disturb“ versammelt Fachleute, Lehrende und Studenten an einem Ort, um mittels einer Open Source-Initiative nachhaltige und ressourcenschonende Lösungsansätze für die Stadt von Morgen zu entwickeln. Die geplante Wissensdatenbank soll durch öffentliche Diskussionen, soziale Netzwerke und Workshops auch über die Veranstaltung hinaus mit Informationen angereichert werden.
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ICA: Festspiele des bewegten Bildes
Ein Gemeinschaftsprojekt der Kunstagentur Lux und dem Institute for Contemporary Arts in London feiert ab dem 24. Mai vier Tage lang das Bewegtbild und die zeitgenössische Filmkunst. Die „Biennial of Moving Images“ umfasst ein breites Programmspektrum, das von Leinwandvorführungen, kinematischen Events, Performances über Podiumsdiskussionen reicht. Live-Übertragungen ermöglichen all denjenigen, die der Ausstellung nicht selbst beiwohnen können, dem Veranstaltungsprogramm aus der Ferne zu folgen.
› biennialofmovingimages.org.uk
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DAM: Werkzeug, Fetisch, kleine Utopie
Das Deutsche Architekturmuseum in Frankfurt zeigt ab dem 25. Mai eine Ausstellung, die sich auf Architekturmodelle aus dem 20. und 21. Jahrhundert fokussiert. Bereits der Titel der Schau, „Das Architekturmodell – Werkzeug, Fetisch, kleine Utopie“ suggeriert die Vielfältigkeit der Perspektive, aus der das Thema beleuchtet wird. Die 300 Exponate, unter anderem von Ludwig Mies van der Rohe, Rem Koolhaas und Peter Zumthor, verdeutlichen die Bandbreite der Modellkunst, vom reinen Darstellungsgegenstand bis vollendeten Gesamtkunstwerk.
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New York: Ein neues Zeitalter fürs Grafikdesign
Aus aktuellem Anlass widmet sich „Graphic Design – Now in Production“, eine kollektive Veranstaltung des Cooper-Hewitt, National Design Museums und des Walker Art Center in New York, ganz dem Thema der visuellen Kommunikation. Verbesserte Technologien, frei zugängige Softwares, veränderte Drucktechniken und eine allgemeine Veränderung der Medienlandschaft haben das Erscheinungsbild des Grafikdesigns nachhaltig verändert. Mithilfe acht verschiedener Themenbereiche, von Poster, Magazin, Branding bis hin zur Typographie, bildet die Veranstaltung ab dem 26. Mai die zeitgenössische Gestaltungsdisziplin in ihrer vollen Breite ab.