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Mein großer bunter Kaktus

Paul Smith treibt es bei Gufram psychedelisch

29.03.2016
Foto © Gufram

Grün ist schön, für Paul Smith aber definitiv zu wenig.

Paul Smith weiß, wie man’s macht. Und weil die Sixties und Seventies im Design derzeit wieder angesagt sind, hat er dem großen grünen Kaktus, den Guido Drocco und Franco Mello 1972 im typischen Pop-Art-Design für Gufram entworfen haben, nun eine späte psychedelische Variante an die Seite gestellt. Sehr bunt und sehr ironisch.
Sie heißt nicht nur ganz offiziell „Gufram & Paul Smith Psychedelic Cactus“, sie sieht auch aus wie ein Kaktus auf Droge. Schließlich wird aus dem (allerdings wesentlich kleineren) Peyote-Kaktus (wissenschaftlicher Name: Lophophora williamsii), auch Schnapfkopfkaktus genannt, psychoaktives Meskalin gewonnen. Ob es bei Sir Pauls Variante, die zum 50. Geburtstag von Gufram in einer limitierten Auflage von 169 Exemplaren zu haben ist, wohl ausreicht, sich in das halluzinogene Spiel der Farben zu vertiefen, um high zu werden? (tw)

www.gufram.it