STYLEPARK AXOR
Auf Entdeckungsreise
Die eigenen vier Wände zu entwerfen, ist für GestalterInnen immer eine besondere Aufgabe. Das trifft auch auf die Wohnung von Architekt Peter Ippolito und seinem Partner, dem Textildesigner Stefan Gabel, zu. In einem Haus aus der Gründerzeit am Rande der Stuttgarter Innenstadt, haben die beiden die sogenannte Maisonette P155 für sich entworfen. Dabei handelt es ich um eine zweigeschossige Wohnung, die sich auf 290 Quadratmetern verteilt und dadurch genügend Raum für Rückzug und Geselligkeit gleichermaßen bietet. Ziel der Gestalter war es, Design und individuellen Ausdruck miteinander zu verbinden. Dazu setzten sie sich vor allem mit dem Vorgefundenen auseinander und begaben sich so auf eine persönliche Entdeckungsreise.
Damit einher gingen bauliche und entwurfliche Herausforderungen, die unter anderem der Grundriss mit seiner spitz zulaufenden Form bereithielt. Hinzu kam der Denkmalschutz, weshalb die Raumaufteilung und die Originalausstattung im Inneren einer behutsamen Modernisierung unterzogen wurden. Peter Ippolito und Stefan Gabel verfolgten dazu eine Strategie, die zwischen subtiler Aneignung und einer Bewahrung der baulichen Identität oszilliert: So wirkt die Wohnung wie ein Sammelsurium aus persönlichen Andenken und Möbeln der beiden Bewohner, die mitunter auf zahlreichen Reisen zusammengetragen wurden. Dazu zählen etwa ein lebensgroßes Holzpferd oder eine antike Holzbank aus Indien. Hinzu kommen verschiedene Designklassiker oder eigens angefertigte Einrichtungselemente. Die gestalterische Handschrift von Peter Ippolito und Stefan Gabel lässt sich trotz der gestalterischen Vielfalt der einzelnen Räumen ablesen, was sich unter anderem am schwarzen Fischgrätparkett als verbindendem Element, den asymmetrischen Wandöffnungen oder dem durchgängigen Spiel mit Licht und Kontrasten zeigt.
Ein besonderes Augenmerk schenkten Peter Ippolito und Stefan Gabel dem Badezimmer, das mit Armaturen aus der Kollektion "AXOR Urquiola" ausgestattet ist. "In einem Konzept, in dem wir über Persönlichkeit und Unverwechselbarkeit sprechen, haben wir natürlich eine Armatur gesucht, die das einlöst. Die einerseits ins gestalterische Konzept passt, andererseits einen selbstbewussten Beitrag in dieser Sammlung von Persönlichkeiten leistet. Und da waren wir sehr froh, AXOR Urquiola zu wählen, die uns immer schon sehr gut gefallen hat und hier sehr gut hineinpasst, " sagt Peter Ippolito, der Geschäftsführender Gesellschafter der Ippolito Fleitz Group ist. Dazu ordneten die beiden Gestalter ein in der Mitte des Raums platziertes Waschtischmöbel mit großem Spiegel an, um das die Dusche und die Badewanne organisiert sind. Der schwarze Holzfußboden findet sich auch hier wieder, wird im Duschbereich aber von Fliesen in hellem Muschelkalk abgelöst. Diese ziehen sich bis unter die Decke und verleihen dem Bad im Zusammenspiel mit den eigens angefertigten Möbeln und den lachsfarben gestrichenen Wänden einen ganz individuellen Ausdruck. Die Einhebel-Waschtischarmatur der Kollektion "AXOR Urquiola" fügt sich mit ihrem asymmetrisch angeordneten, seitlichen Griff und den expressiven Details zusammen mit dem passenden Wannenthermostat in das Gesamtambiente ein und wird so zum Teil einer Entdeckungsreise, die in der Maisonette P155 ihren gelungenen Abschluss findet.