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Räume aus Licht
"Für unser neues Ladenkonzept suchten wir nach einem Partner, der uns bei der Entwicklung eines neuen Ansatzes helfen konnte. Weg von dem Produktfokus, hin zu einem Lichterlebnis, mit besonderem Augenmerk auf den Mehrwert von intelligenter Beleuchtung für die Endkunden", sagt Katleen Troosters, Leiterin der Abteilung Marketing und E-Commerce über das Konzept der Light Gallery im belgischen Drogenbos. Mit Guillaume Van Moerkercke und seinem Innenarchitekturbüro Wave of Engagement wurde der Beleuchtungsspezialist fündig. In der Folge transformierte das Team den Showroom in eine Lichtwelt, die nicht nur nahtlose Übergänge zwischen digitalen und physischen Bereichen bereithält, sondern auch eine fein abgestimmte räumliche Inszenierung bietet.
Ziel war es persönliche Räume zu schaffen, die exemplarisch darstellen, wie bestimmte Lichtszenarien funktional und ästhetisch zu einer gelungenen Atmosphäre beitragen können – sei es für das Büro oder für das eigene Zuhause. Dafür kamen nicht nur die Leuchten der Light Gallery zum Einsatz, sondern auch Produkte von Unilin Panels: Passend zum Showroomkonzept konnten damit helle und dunkle Bereiche als Raum im Raum ausgebildet werden – von Podesten über Nischen bis hin zu Pavillons. Guillaume Van Moerkercke entschied sich für HPL-Platten von Unilin Panels mit den Oberflächen "Unilin Evola Lime Moon grau" und "Lime Chalk weiß", mit denen die räumlichen Segmente und unterschiedlichen Ausstellungsmöbel verkleidet sind. Die Platten überzeugen dabei nicht nur durch ihre gestalterische Vielfalt, sondern auch durch ihre Robustheit mit einer entsprechend hohen Kratz-, Verschleiß- und Stoßfestigkeit.
Das Spiel von hellen und dunklen Bereichen erzeugt einen spannungsvollen Kontrast, der dazu beiträgt, die einzelnen Leuchten und Beleuchtungskonzepte effektvoll in Szene zu setzten. Die dunkel gehaltene Decke und der anthrazitfarbene Estrichboden bilden dazu eine dezente Leinwand im Hintergrund. Hinzu kommen interaktive Displays, die elegant in die räumlichen Möbel integriert sind. Darüber lassen sich zusätzliche Informationen abrufen, die das physische Erleben der Lichtinszenierungen um eine digitale Komponente bereichern. Über diese gelungene Verknüpfung freut sich Katleen Troosters besonders: "Wir wollten mit einem Büro zusammenarbeiten, das nicht nur den Shop schön gestaltet, sondern uns auch dabei helfen kann, unsere strategischen Omnichannel-Ziele zu schärfen und die damit verbundenen technologischen Herausforderungen zu verstehen. Zunächst schien es, dass dieses Wissen nirgendwo auf dem Markt verfügbar war. Bis wir Wave of Engagement kennengelernt haben."