Östlich von Gotland liegt die Halbinsel Furillen. Vorbei sind die Zeiten, in denen das karge Stück Land als Militärbasis und Kalksteinbruch diente. Der nördliche Teil ist heute ein Naturschutzgebiet, während sich der südliche dem Tourismus öffnet. Und genau hier befindet sich das vom schwedischen Architekten Andreas Forsberg entworfene Studio Furillen.
Der Kubus aus wetterfestem Stahl passt in die raue Landschaft aus wilden Wäldern, schroffen Felsen und von Treibholz überlagerten Stränden. Die geschlossene Fassade lässt sich an definierten Stellen öffnen, an denen hydraulische und mechanisch bewegbare Seitenelemente aufklappen und Terrassen bilden.
Auch im Inneren des Studios, das häufig von Künstlern wie Filmemachern, Fotografen, Musikern und Autoren als kreativer Rückzugsort gemietet wird, setzt der Architekt das Spiel von Abgeschlossenheit und Offenheit fort: Große Räume wechseln sich mit kleinen intimen Einheiten ab, unterschiedliche Lichtverhältnisse und Perspektiven entstehen mit Hilfe von Schiebetüren, beweglichen Wänden, halbtransparenten Vorhängen sowie Glasflächen, die auf Wunsch blickdicht werden.
In diese variablen Räume passt die mobile und anpassungsfähige Küchenwerkstatt b2 von bulthaup, bestehend aus den drei Elementen Werkbank, Werkschrank und Geräteschrank, die jederzeit ergänzt, umgestellt und anders kombiniert werden können. Im geschlossenen Zustand setzen die drei Module das architektonische Konzept des Studio Furillen fort, bei offenen Koffertüren wird der Inhalt der Küche sichtbar und ist sofort einsatzbereit.