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Magazin für Architektur und Design

LUMINALE 2018
Impressionen von der Luminale 2018

Parallel zur Light + Building ließ die Biennale für Lichtkunst und Stadtgestaltung (Luminale) mit zahlreichen Installationen Frankfurt am Main und Offenbach in einem neuem Licht erstrahlen.

von Anna Moldenhauer | 24.03.2018

"Changing Times" von Designkollektiv Karmachina erzählt mit grafischen Animationen und Videostreams in fünf Kapiteln die bewegte Geschichte der Alten Oper.

Beleuchtet werden hierbei die wichtigsten Phasen der Historie des Gebäudes von der Einweihung im Jahre 1880 über die Zerstörung bis zum Wiederaufbau.

"Urban Climate Canopy", entwickelt von Masterstudenten der TU München soll als Installation, Überdachung und Stadtmöbel raumbildend und Klima modulierend in den öffentlichen Raum einwirken.

"Katharinen+Passion" von Victoria Coeln sowie Martin Lücker und Jorin Sandau an der Riegerorgel transformiert die Katharinenkirche an der Hauptwache in einen analogen Kunstraum.

"Frankfurt Fades" von Philipp Geist schafft ein begehbares Lichtkunstwerk, das Begriffe und Abbildungen zur Bedeutung des Römers aufgreift und den Besucher Teil der Installation werden lässt.

Erhellend: Die Lichtinstallation "Frankfurt Fades" von Philipp Geist am Dom/Römer während des Aufbaus.

"Im Rhythmus der Geschichte. Ein Lichtrundgang in vier Stationen" von Prof. Matthias Friedrich und Studierenden der h-da richtet die Aufmerksamkeit der Besucher auf die charakteristischen Architekturformen des Karmeliterklosters.

"Hibb der Bach un dribb der Bach" von Fabian Thiele auf den Metallbögen des Eisernen Stegs bezieht sich auf das gleichnamige Gedicht des Frankfurter Mundartdichters Friedrich Stoltze.

"Lightscrew" von Gunther Hecker lässt das Juniorhaus in neuem Licht erstrahlen.

"Snow White" von m box studios berlin kontrastiert das Schneewittchen-Denkmal mit einer abstrakter Animation - dem zugrunde liegt ein feines Raster.

"Windbeutel" von Monika Lindhard bringt knisternde Schwerelosigkeit in die Hektik der S-Bahnstation Taunusanlage.

"Flexipolis" von Tobias Zaft setzt zehn Hochhaus-Skulpturen zu einer illuminierten Stadtlandschaft zusammen. Die Besucher können mittels ihres Smartphones auf die Lichtanimation interaktiv Einfluss nehmen.

"Cross Hatch" von Urbanscreen verwandelt einen Teil der Fassade der Europäischen Zentralbank in eine animierte Street-Art-Galerie.

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