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Hier trifft sich der Kunstbetrieb
01.09.2015

Seien wir ehrlich: Wer fühlte sich nicht geschmeichelt, könnte er eine „VIP Card“ für die Art Basel ergattern. Schließlich findet alljährlich in Basel nicht irgendeine beliebige Kunstschau mit der Gelegenheit einzukaufen statt, sondern die weltweit führende Messe für moderne und zeitgenössische Kunst. Es ist jedes Mal ein Riesenspektakel, bei dem viele Kunstwerke und viel Geld den Besitzer wechseln. Und wer möchte nicht gern mit von der Partie sein, wenn sich all jene treffen, die wichtig sind im internationalen Kunstbetrieb – oder sich zumindest so fühlen: Junge und längst weltberühmte Künstler, ebenso seriöse wie glamouröse Galeristen und Händler, ambitionierte Sammler und solche, die es werden wollen sowie Kuratoren, Museumsdirektoren und Kritiker, die nach den neuesten Tendenzen Ausschau halten – und jede Menge interessiertes Publikum. Da es viel zu sehen gibt, ist ein Tag auf der Art Basel nicht nur das pure Vergnügen, sondern auch anstrengend. Wer ein Gemälde von Pablo Picasso oder Gerhard Richter, eine Skulptur von Rita McBride oder womöglich eine Installation von Saadane Afif erwerben möchte, der bespricht das Geschäft gern in Ruhe mit dem Verkäufer.

Der beste Ort dafür ist die exklusive VIP Lounge. Ob im Restaurant, an der Bar oder in gemütlichen Sitzgruppen, hier kann man jenseits des hektischen Treibens einfach entspannen, ungestört ein Interview geben oder seine Geschäfte abwickeln. Was die Einrichtung der Lounge angeht, so versteht es sich von selbst, dass auch hier Qualität und Expertise gefragt sind. Im vergangenen Jahr wurde die VIP Lounge mit Möbeln von Arper ausgestattet, die mit ihrem exquisiten, italienischen Design für das richtige Ambiente sorgen, in dem sich die Agenten der Kunstwelt wohlfühlen. Das Schweizer Architekturbüro Steinmann und Schmid hat die Lounge mittels heller Böden und Wände sowie imposanten Deckenleuchten, die den Raum mit Tageslicht fluten, einladend und freundlich gestaltet. In diesem Ambiente bilden die Stühle von Arper gemütliche Sitzgruppen und versprühen mit ihren fließenden Silhouetten, weichen Polsterungen und fröhlichen Farben italienische Leichtigkeit.

Vor der Cafeteria wurde das modulare Sofa „Loop“ im Halbkreis angeordnet und bildet mit seiner durchgehend linearen Form und passenden Tischen aus der Linie „Dizzie“ eine geschlossene Ruhezone. Die bequemen Drehstühle „Catifa 60“, unter anderem mit Bezügen in frischem Lindgrün, komplettieren den Bereich. An der breiten Fensterfront erstrahlen sie hingegen in einem warmen Rotton, was für aparte Farbakzente sorgt. Etwas förmlicher wurde der Meeting-Bereich gestaltet. Er ist mit langen Konferenztischen aus der Linie „Nuur“ ausgestattet, die mit ihren breiten, aber hauchdünnen Tischplatten ausreichend Platz zum Essen und für Besprechungen bieten. Wer also bereits eine VIP Card besitzt, der kann sich hier erholen oder sich Gedanken darüber machen, welches Werk er gerne erwerben würde. So angenehm die Lounge auch gestaltet wurde, die Entscheidung zwischen den verlockenden Angeboten kann sie wohl nicht abnehmen.

www.steinmann-schmid.ch

www.artbasel.com

Als „Olympiade der Kunstwelt“ bezeichnete der „Daily Telegraph“ 2004 die Messe für zeitgenössische Kunst – das Gelände ist eine wichtige Plattform für Künstler, Galeristen und Verleger.
Foto © Daniel & Tonatiuh
Jetzt eine Pause: Eleganz versprühen die „Dizzie"-Tische und die blauen Bürodrehstühle aus der Linie „Catifa 60“, mit weicher Silhouette und filigranem Untergestell aus Aluminium.
Foto © Jans H. Münchhalfen
Ein Tulpenmeer aus weinroten Stühlen aus der Linie „Catifa 70“, die das Studio Lievore Altherr Molina entworfen hat. Foto © Jans H. Münchhalfen
Kleine Insel im großen Kunstbetrieb: In der VIP-Lounge der Art Basel trifft sich das „Who is who" der Fachbranche. Foto © Jans H. Münchhalfen
Italienische Finesse für erlesene Gäste: In der VIP-Lounge bildeten 2014 Sofas aus der Linie „Loop“ eine geschlossene Ruheinsel. Foto © Jans H. Münchhalfen
Hommage an James Irvine: Den Meeting-Bereich statteten die Innenarchitekten mit puristischen Stühlen aus der Linie „Juno“ aus. Die Tische „Nuur" komplettieren den Bereich.
Foto © Jans H. Münchhalfen
Zum Dahinschmelzen: Fließende Formen und eine bequeme, geschwungene Sitzschale zeichnen den Bürodrehstuhl aus - hier in frischem Orange. Foto © Arper

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