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Das denkende Haus
Ein Nullenergiehaus in Holzbauweise das nahezu so viel Energie erzeugt wie es verbraucht, verknüpft mit dem Wunsch nach zentraler Steuerung: Von der Solarthermie über die Photovoltaik-Anlage bis zur Heiz- und Lichttechnik sind in dem Einfamilienhaus nahe Remscheid alle relevanten Komponenten mit einem leitungsgebundenen KNX-System von Gira verbunden. Die Steuerzentrale im Haus ist der Gira X1 Server, der sowohl direkt über das Touchdisplay, dem Gira G1, wie über eine App anwählbar ist. Somit können unter anderem für jeden Raum einzeln Temperaturen, Heizzeiten, Soundsysteme und komplexe Lichtszenen programmiert und abgerufen werden. Für das Anwählen einer individuellen Atmosphäre kann beim Gira G1 neben der Ansteuerung der Einzelpositionen auch das Auflegen der gesamten Handfläche auf das Display mit einer Funktion belegt werden – z. B. Beleuchtung ein bzw. aus. Auch die Möglichkeit einer nachträglichen Erweiterung und Aktualisierung durch zusätzliche Komponenten ist jederzeit möglich.
Mitgedacht wurde seitens Gira ebenso der Aspekt der Sicherheit: Das Türkommunikationssystem 106 verfügt über eine geschützte Kamera, die auch bei schlechten Lichtverhältnissen ein klares Bild liefert. Bei Rauchentwicklung oder einer gewaltsamen Öffnung von Fenstern oder Türen erfolgt eine Alarmmeldung auf das Mobiltelefon der Bauherren. Als besonderen Service setzt der KNX Energiezähler einen Anruf an das Haustelefon ab, wenn Strom oder das Wasser über längere Zeit nicht genutzt werden. Wird dieser nicht entgegengenommen, informiert das System z. B. die Familie der Bauherren per SMS über eine eventuelle Notlage.