
Der Rummel des ersten Messetags mit all seinen Eindrücken war gerade verklungen. Was hatte man nicht alles gesehen! Wem war man nicht alles begegnet! Nun kehrten langsam Ruhe und Entspannung ein. Andreas Gursky blickte neugierig in den japanischen Garten hinter Marc Meirés Haus in Köln Lindenthal, Anna Lindgren, eine der patenten „Front“-Frauen, saß im Obergeschoß gemeinsam mit Philipp Grohe diskutierend vor dem Kamin, und überhaupt hatten sich überall kleine Gruppen zum anregenden Gespräch zusammengefunden. Wie war der erste Messetag? Wie finden Sie die neuen Farben? Wo sind die Philosophen geblieben? Welche Projekte verfolgen Sie gerade? Was macht Ihre zauberhafte Tochter? Sollte das Design der Versuchung widerstehen, Kunst werden zu wollen? – Der Fragen waren viele, die in entspannter Atmosphäre umkreist, heiter und gelassen hin- und hergewendet wurden. Zwischendurch schneite lächelnd die Thonet-Familie herein, der Designer Eric Degenhardt plauderte mit Richard Lampert – und wenn nicht alles täuscht, haben sich alle, die dabei waren, gut unterhalten. (tw)






