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Mut zur Reduktion
Klare Linien prägen das Hamburger Doppelhaus der Bauherrenfamilie Müller-Wiefel: Der Flachdachbau, der von Leifpeter Reichwald vom Büro Architekt Reichwald GmbH entworfen wurde, orientiert sich dazu an der klassischen Moderne und am Bauhaus. Heller Putz und bündig platzierte Fenster bestimmen das Erscheinungsbild der Fassade. Ergänzt wird diese durch horizontal verlegte Holzpaneele, die dem Doppelhaus eine zusätzliche Wärme und Natürlichkeit verleihen. Neben gelungenen Fassadendetails war den BauherrInnen eine optimale Funktionalität sowie die kohärente Verknüpfung von äußerem Erscheinungsbild und innerer Gestaltung wichtig. Das gilt auch für die jeweiligen Badezimmer, bei denen sie sich für Produkte von Geberit entschieden.
Die Badezimmer und Gäste-WCs der beiden Haushälften sind entsprechend funktional und reduziert gehalten, was sich unter anderem an der Anordnung der Sanitärgegenstände zeigt: Sie ermöglicht es den Familienmitgliedern, gleichzeitig Bad, Dusche und Waschtisch zu nutzen, ohne sich gegenseitig zu stören. Entsprechend der minimalistischen Architektursprache entschied sich Familie Müller-Wiefel für eine Sanitärausstattung in klassischem Weiß. Sowohl die Keramikfliesen wie Natursteinbeläge in den Farbtönen Natur, Weiß und Anthrazit als auch die Möbelfronten in Holzoptik greifen das warme Erscheinungsbild der Fassade auf und erzeugen ein natürliches Raumgefühl in den Bädern. Um den minimalistischen Ansatz auch im Detail umsetzen zu können, bilden die Bereiche vor und hinter der Wand eine Einheit. Zum Einsatz kam deshalb das Vorwandinstallationssystem "GIS" von Geberit, bei dem alle Bauteile aufeinander abgestimmt sind. Dieses ermöglicht nicht nur eine optimale Produkt- und Ausführungsqualität mit minimaler Montagezeit, sondern auch eine reduzierte Gestaltung. Beispiele dafür sind die in das Vorwandsystem integrierte Ablagenischenbox für Shampoo und Duschgel oder das Installationselement der rahmenlosen Duschtrennwand. Im Bad der von Familie Müller-Wiefel genutzten Doppelhaushälfte kommt zudem ein "Geberit iCon-Unterschrank" für den Waschtisch in Eiche Melamin Holzstruktur mit dem beleuchteten dreitürigen Spiegelschrank "Geberit Option Plus" zum Einsatz. Beides schafft genügend Stauraum, um den Wunsch nach einem minimalistischen Ambiente umsetzen zu können. "Dadurch entsteht ein cleaner Eindruck, der auch im Alltag aufrechterhalten werden kann", sagt Architekt Leifpeter Reichwald dazu.
Dass die Reduktion auf das Wesentliche nicht automatisch Abstriche beim Komfort bedeutet, zeigt das Dusch-WC "Geberit AquaClean Sela" im Hauptbad der Familie: Dort verfeinert die integrierte WhirlSpray-Duschtechnologie einen pulsierenden Duschstrahl durch dynamische Luftbeimischung. Die Reinigung mit "Geberit AquaClean Sela" ist dabei nicht nur hygienischer und komfortabler als mit Papier, sondern spart bei der Nutzung auch Wasser ein. In der vermieteten Haushälfte kam die Badserie "Geberit ONE" zum Einsatz – zum Beispiel in Form des WCs, das ohne sichtbare Befestigungsschrauben auskommt und nachträglich in unterschiedlichen Höhen installiert werden kann. Hinzu kommen ein Waschtisch mit Wandarmatur und Unterschrank sowie ein Spiegelschrank mit Beleuchtung. Der Waschtisch-Ablauf ist am hinteren Rand des Beckens platziert. Dadurch ist er nicht direkt dem Wasserstrahl ausgesetzt, was die Bildung von Wasser- und Kalkrückständen erschwert. In den Hauptbädern beider Haushälften wurde zudem die Badewanne „Geberit Tawa“ wie auch die Duschfläche "Geberit Setaplano" mit einem praktischen Kammeinsatz und einem kantenlosen Ablaufbereich verbaut. Letztere ermöglicht als bodenebene Walk-in-Dusche ein hohes Maß an Bewegungsfreiheit, das die Großzügigkeit der Bäder um ein barrierefreies Duscherlebnis ergänzt.