Nur nicht sitzen bleiben!
Was braucht es, um einen Stuhl für Schüler und Studenten zu entwickeln? Ein Familienunternehmen mit entsprechender Expertise und einen Designer wie Konstantin Grcic, einen Meister der Reduktion. „Es bedarf bei der Entwicklung eines solchen Produkts einen analytischen Kopf, wie den des Münchner Designers,“, erklärt Frederik Flötotto im Gespräch. Grcic begreift einen strengen Rahmen aus DIN-Normen, Budget und ergonomischen Erkenntnissen nicht als Einschränkung seiner Gestaltungsfreiheit, für ihn sind es herausfordernde Bedingungen, die das Design eines Produkts prägen.
Das Ergebnis des Designprozesses heißt „Pro“. Der leichte Stuhl, aus dem inzwischen eine ganze Produktfamilie geworden ist, besteht aus einem Untergestell und einer Kunststoffschale, die ein dynamisches Sitzen ermöglicht. Wie man auch sitzt, ob nach vorne gerichtet, seitlich oder im Reitersitz, die nahezu kreisrunde Sitzfläche schränkt die Bewegungsfreiheit nicht ein und die flexible, s-förmig geschwungene Rückenlehne passt sich entsprechend an.
„Nur den schönen Po, den haben alle gemeinsam.“
„Pro“ gibt es mit diversen Untergestellen in unterschiedlichen Materialien und in vielen frischen und gedeckten Farben. Seine überaus positive Ausstrahlung macht ihn vielfach einsetzbar – in Schule und Universität, im Büro, im Home Office und im privaten Wohnbereich.
In unserem digitalen Messestand können Sie hinter die Kulissen des Designprozesses schauen, der sich über zwei Jahre erstreckte. Außerdem erfahren Sie mehr über die Vielfalt der seit 2012 stetig wachsenden Pro-Familie und können sie anhand ausgewählter Projekte in ihrer „natürlichen Umgebung“ beobachten. (AS)