Featured Project
Grenzenlos
"Wir machen da weiter, wo andere aufhören", lautet das Motto der MAS Group. Das mittelständische Unternehmen aus dem schwäbischen Leonberg produziert Präzisionswerkzeuge rund ums Drehen, Fräsen, Bohren und Stechen. Wer hohe Ansprüche an sich und seine Mitarbeiter stellt, muss dafür auch ein ideales Umfeld schaffen. Der neue Firmensitz der MAS Group, für den Dongus Architekten aus Leonberg und die Innenarchitektin Isabell Ehring aus Stuttgart verantwortlich zeichnen, ist deshalb ganz darauf zugeschnitten, für Mitarbeiter und Besucher eine angenehme und stimulierende Umgebung zu kreieren. Das zeigt sich an den großzügig dimensionierten und lichtdurchfluteten Büroflächen und der atmosphärischen Eingangshalle mit Einbauten aus heimischer Eiche. Das wird aber vor allen Dingen am großen Essbereich sichtbar, eine Mischung aus Café, Teeküche und Mensa, der sich direkt an die Eingangshalle anschließt. So lernt jeder Besucher unmittelbar die Firmenkultur kennen. Er ist der soziale Treffpunkt für Mitarbeiter und Kunden. Für jede Art von Kommunikation findet sich hier der richtige Ort: Plätze an der Bar stehen ebenso zur Verfügung wie Zweier- und Vierertische oder auch lange Tafeln für größere Gruppen.
Ein ansprechend gestalteter Außenbereich ergänzt dieses Angebot. Als Outdoormöbel wählte Innenarchitektin Isabell Ehring Sessel, Sofas, Bänke und Tische aus der Serie "Bellevie" von Fermob. Die von Patrick Pagnon und Claude Pelhaître entworfene Kollektion fügt sich mit ihren klaren und modernen Formen nahtlos in das Gestaltungskonzept des MAS-Campus ein. Die Innenarchitektin entschied sich bei den Rahmen der Sessel und Sofas für drei unterschiedliche Farben: "Abyssblau", "Kaktus", ein Frühlingsgrün, und "Eisenkraut", ein kräftiges Gelb. Das verbindende Element bilden die Sitzpolster von Vlaemynck, dem Polsterspezialisten der Fermob-Gruppe, die alle mit einem hellgrünen Outdoorstoff bezogen sind. Die Tische und Bänke, die zum Essen im Freien einladen, sind dagegen einheitlich in Blau gehalten. Durch das sorgsam ausgewählte Mobiliar stehen somit auch im Freien für alle Kommunikationssituationen die passenden Plätze zur Verfügung. Da macht man doch gern einmal weiter, wo andere aufhören.