Im März wurde die neue ADAC-Zentrale, ein Entwurf des Berliner Büros Sauerbruch Hutton Architekten, in München eröffnet. Das energieeffiziente Gebäude bietet auf einer Fläche von 130.000 Quadratmetern Raum für 2.500 Arbeitsplätze. Diese ressourcensparend zu beleuchten, war die Aufgabe des Stuttgarter Leuchtenherstellers Nimbus, der sich bereits mit dem LED-Beleuchtungskonzept für den Unilever-Neubau in Hamburg einen Namen gemacht hatte: 60 Prozent weniger Stromkosten bei erstklassiger Beleuchtung überzeugten auch die Planer des ADAC-Gebäudes.
Geschoss für Geschoss wurden 2.800 „Office Air“-Stehleuchten von Nimbus im Gebäude montiert. Fußplatte, Rohr und Leuchtenkopf wurden vor Ort zusammengesetzt und angeschlossen. Für den dortigen Einsatz erhielten die LED-Leuchten zwei unabhängige Steuermodule. Darüber kann der Mitarbeiter den Anteil an Direktlicht individuell einstellen, beziehungsweise der Tageslichtsensor laufend das Umgebungslicht ermitteln und das Helligkeitsniveau der Leuchten regeln.
Eine Präsenzsteuerung bewirkt außerdem, dass sich die Leuchte wenige Minuten, nachdem der Nutzer seinen Arbeitsplatz verlassen hat, ausschaltet und wieder genauso hell wie vorher strahlt, sobald er zurückkehrt. Damit erfüllten die „Office Air“- Stehleuchten alle Beleuchtungsanforderungen eines Arbeitsplatzes und die Planer konnten auf zusätzliche Lichtkonzepte für den Raum verzichten.
Hinzu kamen 230 „Modul L 120“-LED-Pendelleuchten für allgemeine Beleuchtungszwecke sowie 770 extrem flache „Modul Q 49“-LED-Deckenanbauleuchten für die WC-Bereiche.
Dass die LED-Leuchten von Nimbus für etwa 50.000 Betriebsstunden gleichmäßiges helles Licht abgeben, wirkt sich positiv auf die Stromrechnung des Unternehmens aus – auch zeitliche und finanzielle Ressourcen für den Leuchtmittelaustausch fallen weg.