James van Vossels Beistelltisch 1025 für Thonet
Von Stahlrohr kann hier definitiv keine Rede sein.
Im Grunde ist es ganz einfach: Drei Holzbeine nehmen auf einem imaginären Kreis in Abständen von je 120 Grad ihre Positionen ein, kreuzen sich kurz unter der kleinen runden Tischplatte, auf deren Oberseite sie als perfekt aneinandergereihte und plan mit der Oberfläche abschließende Ovale erscheinen. Für Belebung und Spannung sorgt neben dem Verlauf der Maserung der Umstand, dass die drei Tischbeine sich nach oben und unten hin verjüngen.
Alles klar? Der Beistelltisch mit der Nummer „1025“, den James van Vossel für Thonet entworfen hat und der nun in Mailand vorgestellt wird, wirkt jedenfalls recht elegant, ohne dabei allzu dick aufzutragen. „Ziel war es“, so der Designer, „ein Aha-Erlebnis zu erzeugen. Die spielerische Konstruktion macht neugierig und verleiht dem Modell eine skulpturale Anmutung – ein Ausstellungsstück im eigenen Wohnraum.“
Das schöne Stück für die Ausstellung zuhause besteht aus Vollholz, misst in der Höhe 47 und im Durchmesser 45 Zentimeter und entweder in Buche oder in Nussbaum erhältlich. (tw)