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Licht fällt durchs Raster
Basel boomt – und das verändert auch die Skyline der Stadt am Rhein. Ein neuer Höhepunkt ist der soeben fertiggestellte Grosspeter Tower in unmittelbarer Nähe des Bahnhofs Basel SBB. Der 23 Stockwerke hohe Turm ist eine eindrucksvolle Landmarke, die alle, die mit dem Zug in der Stadt ankommen, bereits aus der Ferne begrüßt. Die Architekten Burckhardt & Partner haben das Gebäude mit einer gleichermaßen ästhetischen wie dynamischen Glasfassade verkleidet. Diese Eigenschaften zeichnen auch die öffentlichen Innenbereiche des Towers aus. Dabei spielen die Licht- und Deckenlösungen eine entscheidende Rolle, die in Zusammenarbeit mit Durlum realisiert worden sind.
Im Foyer des Grosspeter Towers, das als Symphonie aus Weißtönen gestaltet ist, setzen die Architekten den Wandflächen, die durch ihren Verputz eine marmorartige Gravität bekommen, eine leichte und helle Deckengestaltung entgegen: Rautenförmige Durlum-Paneele sind mit jeweils neun kreisrunden Öffnungen mit drei unterschiedlichen Durchmesser perforiert. Durch diese Löcher strahlt direktes und indirektes Licht in den weitläufigen Raum. Die direkte Beleuchtung erfolgt dabei durch Durlum LED Downlights, die indirekte durch "Durlum TANGENTA Q17" Lichtlinien in Sonderausführung, die den Raum oberhalb der Paneele ausleuchten.
Intimer interpretieren Burckhardt & Partner das Thema in den Vorräumen der Fahrstühle in den Büroetagen. Hier kontrastieren die Architekten die Wände aus schwarzem Marmor mit der Metallrasterdecke "TICELL-N" von Durlum. Die wie geflochten wirkende Decke aus perforierten Aluminiumlamellen erzeugt einen faszinierend schimmernden Lichteindruck. Er rührt von den zahlreichen, exakt kalkulierten Stanzkanten der Metallbänder her, die als Reflektoren fungieren. Über der transparenten Rasterdecke sind Flächenleuchten der Serie "Durlum LUMEO-R" verbaut, die für eine optimale Ausleuchtung der Räume sorgen.