Kubisch, schlicht und geradlinig nennen Biefang
Pemsel Architekten ihren Entwurf für ein großzügiges Einfamilienhaus in der Nähe von Nürnberg. Elegant stapelten sie drei weiße Kuben übereinander und schufen so ein beinahe schwerelos wirkendes Haus mit Panoramablick in die umgebende Landschaft, und bis nach Nürnberg. Schlicht ist das Gebäude aber nur auf den ersten Blick – und das eher im Sinne einer elegant reduzierten Formensprache mit einer beinahe unsichtbaren Haustechnik in Böden, Wänden und Decken. Denn über einen Gira Homeserver werden Sonnenschutz, Lüftungsanlage und in die Betondecken integrierte Lautsprecher gesteuert.
Der Bauherr legte trotz der luxuriösen 250 Quadratmeter Wohnfläche Wert auf möglichst geringe Energie- und Heizkosten. So sind die großzügigen Fensterflächen dreifachverglast, eine Solaranlage auf dem Dach unterstützt die Warmwasserversorgung, und eine elektrische Luft-Wärmepumpe heizt die Räume. Damit erreicht das Haus beinahe einen Passivhausstandard mit einem jährlichen Verbrauch an Heizenergie von nur 18 Kilowattstunden pro Quadratmeter. Der Durchschnittswert für Einfamilienhäuser liegt bei 160 Kilowattstunden.
Aber der Bauherr wollte nicht nur ein elegantes, energieeffizientes Haus, sondern auch ein intelligentes. Deshalb wurden mit dem KNX-System von Gira sämtliche Komponenten der Haustechnik miteinander vernetzt. Ein Gira HomeServer steuert so unterschiedliche Komponenten wie die Musikanlage, die Jalousien oder die Heizung, ganz nach den spontanen Wünschen der Bewohner oder nach vorher festgelegten und programmierten Szenarien. Von dezenter Musik bei stimmungsvollem Licht, einer Jalousiensteuerung durch die Gira Wetterstation bis hin zu praktischer Energieeinsparung: das vernetzte und intelligente Haus ist zu einem äußerst komfortablen Standard geworden. Was noch vor einigen Jahren Teil der Zukunftsforschung an technischen Hochschulen war, wurde bei Gira zu einem flexibel steuerbaren System der Haustechnik. Und natürlich kann es auch mit dem iPad oder iPhone von unterwegs bedient werden. (rw)
Energieeffiziente Bauten können auch so aussehen: Das gut gedämmte Wohnhaus wirkt luxuriös und einladend. Foto © Ulrich Beuttenmüller / Gira
Eine Dreifachverglasung erlaubt großzügige Ausblicke und spart Energie.
Foto © Ulrich Beuttenmüller / Gira
Die Architekten haben zahlreiche Leuchten in Decken und Wände integriert, so bleibt Platz für die Kunst von Petra Naumann. Foto © Ulrich Beuttenmüller / Gira
Lichtstimmung und Musik können über den Gira HomeServer gesteuert werden.
Foto © Ulrich Beuttenmüller / Gira
Links: Ausblicke in die Landschaft waren dem Bauherren wichtig, nicht nur von der Dachterrasse aus.
Rechts: Durchblicke und Sichtachsen lassen das Haus äußerst großzügig erscheinen.
Fotos © Ulrich Beuttenmüller / Gira
Die großzügig bemessenen Glasflächen lassen den oberen Kubus beinahe schwerelos erscheinen. Foto © Ulrich Beuttenmüller / Gira
Zu einem entspannenden Bad gehört die richtige Lichtstimmung: Gesteuert wird sie über den HomeServer von Gira. Foto © Ulrich Beuttenmüller / Gira
Tastsensoren von Gira in den einzelnen Räumen ermöglichen die Steuerung von Licht, Musik und Jalousien. Foto © Ulrich Beuttenmüller / Gira
Auch mittels eines Tablet-Computers kann mit dem KNX-System kommuniziert werden. Foto © Ulrich Beuttenmüller / Gira
Von unterwegs haben die Bewohner des Hauses über das Smartphone Zugriff auf die Haustechnik. Foto © Ulrich Beuttenmüller / Gira