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Intuitives Design ohne Kompromisse

Ein Möbel, das jede Person individuell unterstützt – das war der Anspruch des Design-Objektmöbelherstellers Brunner bei der Entwicklung einer seiner neusten Innovationen: Der elegante Universaldrehstuhl "ray work" passt sich den körpereigenen Bewegungen an, bietet maximalen Komfort und sorgt für beste Arbeitsbedingungen.
09.04.2024

"Die heutige Arbeitswelt verlangt nicht nach einem weiteren klassischen Bürostuhl, sondern vielmehr nach dem genauen Gegenteil", so Markus Böhm, Leiter der Entwicklungsabteilung von Brunner. Kein "nine-to-five Stuhl", weil klassische Sitztätigkeiten in Zeiten des agilen Arbeitens immer seltener werden. Für den Entwurf holte Brunner das Designduo jehs+laub mit ins Boot, mit dem sie bereits seit vielen Jahren erfolgreich zusammenarbeiten. "Die Idee für 'ray work' war einen leichten, skulpturalen Drehstuhl zu gestalten, dessen gesamte Struktur, inklusive der Armlehnen, Teil der Bewegungsmechanik ist", berichten Markus Jehs und Jürgen Laub. Das Ergebnis ist ein zukunftsweisendes Design, das sowohl für Konferenzen, im Co-Working Space wie auch im Homeoffice mit intuitiver Nutzung und einer eleganten Formensprache überzeugt. "Die Herausforderung lag darin, die Klarheit und Einfachheit der ersten Skizze bis zum fertigen Produkt beizubehalten, da die technischen Anforderungen an einen solchen Drehstuhl beträchtlich sind. Es ist dem Team von Brunner zu verdanken, dass dies gelingen konnte", so die Stuttgarter Gestalter. "'ray work' darf gerne alles sein. Nur nicht erklärungsbedürftig", betont Böhm. Der Widerstand der Rückenlehne passt sich so ganz von selbst an den Körper an, ihr Winkel richtet sich ergonomisch zur Sitzfläche aus. Die geschlossenen Armlehnen und der kaum spürbare Kunststoffrahmen folgen wie selbstverständlich der Bewegung, so auch die sanft federnde Netzbespannung: "ray mesh". Das atmungsaktive Hochleistungsnetz ist elastisch und formbeständig, seine Spannkraft stützt auch bei langem Sitzen und die Verarbeitung ohne sichtbare Nähte unterstreicht die filigrane Optik. "Das Besondere ist, dass die komplette Struktur den Synchronmechanismus unterstützt. Alles bedingt einander, wie beim menschlichen Körper, bei dem Muskeln, Sehnen und Skelett perfekt zusammenarbeiten", erklären jehs+laub.

Zwei Jahre Entwicklungszeit investierte das erfahrene Team um Markus Böhm für die perfekte Umsetzung und Funktionalität von "ray work". Intelligente Lagerpunkte im Aufbau ermöglichen das Zusammenspiel der Bauteile und integrierte, vorgespannte Federungselemente unterstützen den harmonischen Bewegungsablauf zusätzlich. "Wir haben keinerlei metallische Federn eingebaut. Die gesamte Mechanik und das sanfte Zurückfedern gehen über eine Federspange und über die Armlehnen", erklärt Markus Böhm. Und fügt an: "Es ging uns darum, an keiner Stelle Kompromisse zu machen, sondern einen stimmigen Stuhl". Die richtige Höhe für die Lordose-Unterstützung gehört für ihn dazu, genau wie die große Varianz an Farb- und Materialkombinationen: Das licht- und farbechte Mesh wird je nach Farbton durch ein helleres oder dunkleres Monofilament kontrastiert, was einen wohnlichen Mélange-Effekt erzeugt. Die eigens entwickelte Farbpalette mit spezifischen "ray work"-Tönen für Gestell und Bezug unterstreicht die moderne Ästhetik. Je nach Wunsch kann "ray work" auch mit Sitz- oder Vollpolster konfiguriert werden, für das das bewährte Stoff- und Ledersortiment von Brunner zahlreiche Optionen bietet. Selbst beim Fußkreuz haben Sie die Wahl ob mit Rollen oder Gleitern.

Auch in puncto Nachhaltigkeit überzeugt "ray work": Alle Materialien, die für den Aufbau des Drehstuhls verwendet werden, sind sortenrein trennbar, ganz im Sinne nachhaltiger Kreislaufwirtschaft. Mit Expertise, Leidenschaft und Sinn für das Detail hat Brunner einen filigranen Drehstuhl realisiert, der ein optimales Sitzerlebnis bietet – indem er selbst intuitiv mitarbeitet und seine NutzerInnen jederzeit in die perfekte Position rückt. Markus Böhm resümiert zufrieden: "Man sieht 'ray work' gar nicht an, was er kann. Das ist schon eine Kunst".