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Neue Räume öffnen

Wie könnte die Arbeitswelt von Morgen aussehen? Auf seiner neuen Microsite "Brunner Future Works" zeigt der badische Objektmöbelhersteller Brunner verschiedene Szenarien und beschäftigt sich mit deren Umsetzung.
09.05.2022

Die Arbeitswelt hat sich in den letzten Jahren massiv gewandelt: Eine neue Vorstellung von Unternehmenskultur bringt innovative Formen der Zusammenarbeit und ein nachhaltiges Denken mit sich. Auf seiner Microsite "Brunner Future Works" widmet sich der badische Objektmöbelhersteller Brunner nun diesem Transformationsprozess, um so die Zukunft der Arbeit mitzugestalten. Ziel ist es, einen Überblick über neue Konzepte zu geben und mit verschiedenen Thesen gedankliche Räume zu öffnen. Als Inspirationsquelle dienen unterschiedliche Raumszenarien, die den jeweiligen Thesen zugeordnet sind. Durch diverse Möbeltypologien und deren Einsatzmöglichkeiten zeigt das Unternehmen zudem auf, welche konzeptionellen und gestalterischen Möglichkeiten in den daraus resultierenden Arbeitswelten liegen.

Dafür arbeitet Brunner mit fünf Thesen, die den Kulturwandel, Strukturwandel und ökologischen Wandel in der heutigen Arbeitswelt verdeutlichen sollen. Die erste These "From company to community" zeigt auf, wie aus abgesteckten Bürofeldern kommunikative Begegnungsinseln werden können. Ein Raumszenario dazu ist die "Cafeteria der Zukunft", die zur Stärkung von Körper, Geist und Gemeinschaft in Form einer entspannten Atmosphäre beiträgt. In der zweiten These "From status quo to status go" beschäftigt sich Brunner mit der digitalen Transformation in Unternehmen, die auch spezifische Raumkonzepte erfordert: So stehen beim agilen Workshop der Zukunft Funktionalität, Anpassungsfähigkeit und Veränderbarkeit im Vordergrund. Zum Einsatz kommen hier modulare Bauelemente, mit denen sich flexible Tech-Räume umsetzen lassen. Mit der dritten These "From address to attitude" skizziert Brunner eine Unternehmenskultur, bei der Arbeitswelten das individuelle Werteverständnis einer Marke widerspiegeln. Das zeigt sich in einer neuen Meetingkultur, wo Räume einen formellen wie auch informellen Austausch erlauben und gleichzeitig Platz für eine konzentrierte Zusammenarbeit bieten. Die vierte These "From walls to horizons" illustriert die Möglichkeiten offener Bürolandschaften und deren Auswirkungen auf Raumgestaltung und Möbelauswahl.

In der fünften These "From self to society" widmet sich Brunner schließlich dem ökologischen Wandel und dem Umdenken zu einem nachhaltigen Handeln. Das Arbeiten mit recycelten oder recyclefähigen Materialien spielt dabei ebenso eine Rolle wie die transparente Aufklärung über Unternehmenswerte, wobei auch der nachhaltigen Verarbeitung und Gestaltung von Produkten eine neue Bedeutung zukommt. Mit "Brunner Future Works" gibt Brunner auch diesem Thema ein Gesicht und lädt NutzerInnen dazu ein, in einen Dialog zu treten, um so gemeinsam zukünftige Arbeitswelten zu erkunden.