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Wende im Büro
Heute ist das wohnliche Büro in aller Munde. Kein ambitioniertes Officeinterior kommt mehr ohne Loungemöbel und informelle Kommunikationsflächen aus. Das sah vor zehn Jahren noch völlig anders aus, als Büroeinrichtungen noch fast ausschließlich aus Schreibtischen, Stühlen und Stauraum bestanden, allenfalls ergänzt um einen separaten Konferenzraum. Ein Vorreiter bei der Revolution am Arbeitsplatz war der der internationale Büromöbelausstatter Bene. 2009 wurde dort PARCS gelauncht, eine Möbelserie, die ganz neue Wege ging und eine echte Wende im Bürointerior angestoßen hat.
Die Designer Luke Pearson und Tom Lloyd entwarfen für Bene ein Programm, das mit seinen warmen Farben, weichen Materialien und innovativen Formen fast so etwas wie einen Paradigmenwechsel eingeläutet hat. Mit PARCS konnten nun regelrechte Arbeitslandschaften geschaffen werden. Das System bietet die Möglichkeit, zwischen den Arbeitsplätzen Kommunikationszonen einzurichten, in denen sich die Mitarbeiter informell austauschen und Zeit miteinander verbringen können. Die Idee für PARCS war es, einen Begegnungskultur im Büro zu schaffen. Inspiriert ist das Konzept von Parklandschaften - Orten der Entspannung, des Gesprächs und der Inspiration.
Seit der Präsentation von PARCS hat Bene weltweit zahllose Settings mit dem System realisiert – zuletzt unter anderem für Air Liquide, Livit AG, L'Oreal und Multi Media Marketing. Der Erfolg von PARCS bildete auch den Auftakt für die Zusammenarbeit von Bene mit dem Studio PearsonLloyd, die anschließend die Bene-Modelle "Timba", "Riya", "Bay Chair" und "Settle" hervorgebracht hat. Und auch zurzeit arbeiten Luke Pearson und Tom Lloyd wieder an einer Neuentwicklung für Bene.