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"AXOR Starck"

Das Beste aus zwei Welten

"Der einzig akzeptable Stil ist Freiheit", so Philippe Starck. Seit 30 Jahren schafft er für AXOR eine Gestaltung, die neue Sichtweisen bietet, Grenzen löst und im Gedächtnis bleibt: Auf das Wesentliche reduziert und dennoch mutig.
von Anna Moldenhauer | 17.09.2024

Bereits 1994, erst ein Jahr nach der Gründung der Designmarke AXOR seitens der Hansgrohe Group, setzte Starck mit dem Entwurf des Salon d'Eau den ersten Meilenstein der Zusammenarbeit: Das "Wasserwohnzimmer", mit dem er kurzerhand den Charakter des Bades als rein funktionaler Ort in Frage stellte. Sein Gegenentwurf: Ein Lebensraum, geprägt von natürlichen Materialien und ohne Fliesen. Ein Ort, an dem man sich gerne länger aufhält, erfrischt und erholt. Teil dessen war seine erste Kollektion für AXOR: "AXOR Starck" mit Waschtisch, Toilette und einer freistehenden Badewanne. "Es gibt viele bahnbrechende Ideen, die Philippe Starck zu AXOR und sogar zur gesamten Branche gebracht hat. Die beiden wichtigsten waren, nicht nur über das Objekt nachzudenken, sondern einen Raum zu gestalten und natürlich die Interaktion zwischen Menschen und Produkten neu zu überdenken“, so Olivier Sogno, Vice President AXOR.

Salon d'Eau

Mit der Marke aus Schiltach im Schwarzwald hat der Designer einen mutigen Partner gefunden, der ihm die passgenaue Technologie wie die Freiheit für den Entwurf bietet. Es folgten Armaturen, Waschbecken und Badewannen, die stets entgegen den kurzlebigen Trends standen, und den Kern der Sache erfüllten: Wasser zu spenden, ohne die Ressource zu verschwenden, eine intuitive Bedienung bieten sowie eine sinnliche Gestaltung in Farbe, Form und Haptik. "Die Kollektionen von AXOR waren und sind immer noch ein großer Erfolg, weil sie absolut nicht modisch sind, also nicht aus der Mode kommen können. Zeitloses Design ist etwas, das etwas Nützliches lehrt, das die Fähigkeit hat, die Lebensqualität in all ihren Aspekten zu verbessern.", so Philippe Starck. Auf "AXOR Starck" folgten weitere Badkollektionen, die bereits heute als Klassiker gelten, wie die Armaturen "AXOR Starck Organic" mit einer ergometrischen Handhabung, "AXOR Starck V" mit abnehmbarem Auslauf aus Kristallglas oder Porzellan, die modulare "AXOR Shower Collection" und die geradlinige "AXOR Shower Composition" mit maximaler Funktion bei minimalen Ressourcenverbrauch. "In der Tat geht alles von den tatsächlichen Bedürfnissen und Gewohnheiten aus; es ist nie andersherum. Eine Dusche – und eine Badezimmerausstattung im Allgemeinen – muss flexibel und anpassungsfähig genug sein, um alle individuellen Bedürfnisse zu erfüllen", sagt er.

"AXOR ShowerComposition"
"AXOR Starck V"
"AXOR Suite"

Ein Design, dass das Potenzial hat zum lebenslangen Begleiter zu werden, zeigen auch die Waschbecken und Badewanne "AXOR Suite", gefertigt aus SolidSurface Material, ein porenfreier Kunststoff aus mineralischen Füllstoffen, der besonders langlebig ist. Mit zahlreichen Optionen für die Ausführung, inklusive Rahmen aus Metall, können diese passend zu allen anderen AXOR Produkten im Bad gewählt werden oder als skulpturaler Solist dienen. Das Bad neu erfinden, Wohlgefühl schaffen und parallel anhand des Designs den hohen Wert der Ressource Wasser aufzeigen: für AXOR hat Philippe Starck diese Herausforderung gelöst. Im gleichen Federstrich hat der Designer eine Brücke zwischen universeller Gestaltung und individueller Ästhetik kreiert. "Es kommt nicht nur auf das Produkt an, sondern auch auf die Art und Weise, wie wir damit leben wollen", so Philippe Starck.

Philippe Starck, Olivier Sogno (v.l.n.r.) mit der Armatur "AXOR Starck Organic"

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