So wie kein anderes Medium ist Licht konstant in Bewegung und reist in geraden Linien”, sagt Arnout Meijer. Der junge Niederländer und Absolvent der Design Academy Eindhoven bewundert Ingo Maurer und strebt eine Laufbahn als Lichtdesigner an. Mit seiner Wand- und Tischleuchtenserie „Thanks for the Sun“ sowie den neuen Geschwistern „Thanks for the Planets“, die aus feinsten LED-Leitungen bestehen und sowohl kaltes wie auch warmes Licht spenden können, zeigt er, dass er auf dem besten Weg dahin ist.
Arnout Meijer
Was? Wie? Wo? Warum?
01
Wo möchten Sie leben?
In einer internationalen Hotelkette.
02
Ihre Lieblingsgestalt in der Designgeschichte?
Ingo Maurer. Ein Lichtdesigner, der immer wieder die Grenzen neuer Lichttechnologien auslotet und niemals seinen Sinn für Humor verliert.
03
Welche Eigenschaften schätzen Sie bei einem Designer/einer Designerin am meisten?
Eigensinn, Intellekt.
04
Ihre Lieblingsbeschäftigung?
Wach sein.
05
Ihr Hauptcharakterzug?
Ein breites Interesse kombiniert mit einem gesunden Tunnelblick. Ich möchte mit unterschiedlichen Leuten an verschiedenen Projekten arbeiten, aber mit einem gemeinsamen Interesse, Ausrichtung und Thema.
06
Ihr größter Fehler?
Zu stur zu sein, um Fehler eingestehen zu können.
07
Ihr Traum vom Glück?
Vielleicht wie ein Eremit leben.
08
Was nervt Sie am meisten?
Wie ein Eremit leben.
09
Ihr Lieblingsmaterial?
Jegliches unnatürliche Material.
10
Ihre Lieblingsblume?
Takashi Murakamis Kunstblumen.
11
Welche Musik hören Sie beim Arbeiten?
Nicolas Jaar und Canto Ostinato von Simeon ten Holt, in Endlosschleife.
12
Welche gestalterische Leistung verabscheuen Sie am meisten?
Keines, sie dienen alle der Kultur.
13
Welche Gabe möchten Sie besitzen?
Multi-Instrumentalist.
14
Ihre gegenwärtige Geistesverfassung?
Nüchtern.
15
Ihr Motto?
„Sie wussten nicht, dass es unmöglich war, und so taten sie es” - Mark Twain.
