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Die Metzgergasse im schweizerischen Buchs wurde mit 525 Quadratmetern "Tenara Gewebe 4T40HF" von Sefar Architecture überspannt.

Die neue Leichtigkeit

Stylepark lädt gemeinsam mit Architect@Work in Zürich zu den "A@W Lectures" ein. Schwerpunkt diesmal: Textile Architektur.
25.04.2017

Der konstruktive Leichtbau und das Bauen mit Textilien finden wieder verstärkt Interesse bei Architekten: Welche neuen Materialien und Möglichkeiten gibt es also? Das erfahren am 10. und 11. Mai 2017 die Besucher der Architect@Work in Zürich – und bei der Vortragsreihe "A@W Lectures by Stylepark". Hier sprechen renommierte Architekten zum Schwerpunkt der "Textil in der Architektur". Und auf der Messe Zürich können sich Architekten, Innenarchitekten und Planer über neue Anwendungsgebiete und Produkte in angenehmer Lounge-Atmosphäre informieren.


Architect@Work Zürich
Messe Zürich, Halle 3 und 4
Wallisellenstrasse 49
CH-8050 Zürich

10. bis 11. Mai 2017
11 bis 20 Uhr

Wer sich vorab mit einer Email an switzerland@architectatwork.com als Besucher registriert, erhält einen Einladungscode, mit dem der Besuch der Messe kostenlos ist. Vorort kostet der Eintritt 150 CHF.

Für Fingerfood, Sandwiches und Getränke ist in den Lounge Areas gesorgt!

Stylepark ist Medienpartner von Architect@Work.

Mittwoch, 10. Mai 2017

13 Uhr

"Textile Architektur: Licht & Bewegung in verschiedenen Maßstäben"

Lars Meeß-Olsohn von Leichtbaukunst

Als Spezialist für Textile Architektur stellt Lars Meeß-Olsohn den sogenannten "Fünften Werkstoff" als Sonderfall vor, der eine attraktive Ergänzung zur klassischen Formgebung von Beton, Stahl, Glas und Holz ist.


15:30 Uhr

"Wie und warum Corporate Architecture Mehrwert schafft"

Christoph Kellenberger von OOS

Anhand von verschiedenen Projekten – unter anderem dem Schweizer Pavillon zur Expo 2020 in Dubai – wird aufgezeigt, wie OOS Mehrwerte für die Auftraggeber erzielt.


18 Uhr

"Architektur.Textil – Textilien die Alleskönner"

Joachim Stumpp von RaumProbe

Textil ist im Trend und bietet jede Menge Lösungen: "smart textiles", "feine Stoffe" und "starke Gewebe". Technische Textilien verschieben Grenzen, ob als Bewehrung in neuen Betonarten oder als moderner Baustoff in Form von Kohlenstoff.

Lars Meeß-Olsohn, Leichtbaukunst
Für die "Arena da Amazonia" von gmp Architekten wurden 52.000 Quadratmeter beschichtetes Glasgewebe verbaut.
Christoph Kellenberger, OOS
Der Schweizer Pavillon zur Expo 2020 in Dubai von OOS.
Joachim Stumpp, RaumProbe
Jacquardgewebe "Origami 7.0 270791" der Firma Gebrüder Munzert GmbH & Co KG.

Donnerstag, 11. Mai 2017

13 Uhr

"Auf Tuchfühlung mit dem Berg – MMMCorones"

Cornelius Schlotthauer – Studio Schlotthauer Matthiessen – architecturemade

Das MMM Corones befindet sich auf dem Gipfelplateau des Kronplatzes auf 2.275 Metern Höhe und ist ein architektonisch-konstruktives Kleinod: Ein Museum zum Thema Geschichte, Tradition und Sport des Bergsteigens – vielschichtig und komplex in der Form, ruhig und zurückhaltend in seiner äußeren Erscheinung. Textiler Beton als Generator der fließenden Gebäudehülle innen und außen spielt dabei eine entscheidende Rolle.

 

15:30 Uhr

"Internationales Handwerk als Basis für Produktinnovation und Materialdiversität"

Philipp Kuntze von World Crafts

Der Inhaber der Agentur Qn’C und Gründer der Organisation World Crafts, Philipp Kuntze, zeigt auf, dass das Internationale Handwerk mehr als Nostalgie ist und daraus auch heute noch spannende Materialien und innovative Produkte entstehen können.


18 Uhr

"Wo ist eigentlich der Boden? Mehrdeutigkeit im Gebäudesockel"

Beda Faessler von Beda Faessler Architect

Seine Berufstätigkeit in Tokio konfrontierte ihn mit dem spielerischen Umgang japanischer Architekten bei hybriden, mehrgeschossigen Gebäudesockel. In der Schweiz stehen die Gebäude immer mit beiden Füssen auf dem Boden. Oder ist dies vielleicht nur eine Illusion? Anhand ausgewählter Bauten wird er dieser Sache auf den Grund gehen.

Cornelius Schlotthauer, Zaha Hadid Architects
Das MMM Corones befindet sich auf 2.275 Metern Höhe.
Philipp Kuntze, Qn'C
Die Gerbung der Fischhaut erfolgt mit Pflanzen, wie zum Beispiel Birken und Mimosen. Das Rezept stammt von den Urvölkern am Ostsibirischen Grenzfluss Amur.
Beda Faessler, Beda Faessler Architect
Stücheli Architekten und Beda Faessler Architect haben gemeinsam das Projekt “Residenz Villen auf dem Bürgenstock” entworfen, das Teil des neuen Luxusresorts am Vierwaldstättersee sein wird.