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Ab unter den Tisch

„Anemos“ von Antonio Facco für Cappellini

31.03.2015
Fotos © Cappellini

Es gibt Dinge, die hüten ein Geheimnis und sind gerade deshalb ganz praktisch.

Auf den ersten Blick: Ein seltsamer Kasten. Ein Findling. Oder ein flacher Rundling. Hermetisch, verschlossen, monolithisch. Erst auf den zweiten entdeckt man: In der harten Schale steckt ein weicher Kern. „Anemos“ heißt der – so originelle wie wandlungsfähige – Tisch samt vier gepolsterten, unter die Platte geschobenen Sitzelementen, den Antonio Facco für Cappellini entworfen hat. Sehr eigen und mit seinen sanft gerundeten Schalen durchaus ansehnlich, wo immer man so ein quadratisch-praktisches Etwas von 1,20 mal 1,20 Meter gebrauchen kann. (tw)

www.cappellini.it

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