Axolight
Italien

Axolight wurde im Umland von Venedig gegründet, in einem Gebiet, in dem mitteleuropäische und mediterrane Einflüsse aufeinandertreffen und einander fruchtbringend ergänzen. Von Beginn an setzte das Unternehmen dabei auf die Tradition der handwerklichen Verarbeitung und ließ sich durch die Impulse und Trends aus ganz Europa inspirieren. Der internationale Geist des Unternehmens hat den Vorteil, dass Ländergrenzen bei der Suche nach neuen Ideen wie auch bei der Präsentation der eigenen Konzepte keine Rolle spielen.

Diese Flexibilität erlaubt eine Auseinandersetzung mit Entwürfen unterschiedlichster Art, die in Zusammenarbeit mit Designern wie Dima Loginoff, Karim Rashid, Ryosuke Fukusada, Sandro Santantonio, Timo Ripatti, Brian Rasmussen, Manuel Vivian, Serge und Robert Cornelissen sowie Rainer Mutsch entstehen. Ihre erfolgreiche Umsetzung ist wiederum dem in 20 Jahren erworbenen Know-how im Bezug auf so unterschiedliche Materialien wie Glas, Kristallglas, Stoff, Keramik, Metall, Aluminium und ABS zu verdanken. Diese Vielseitigkeit erlaubt es Axolight, gleichermaßen Lösungen für den Wohnbereich wie für die Hospitality- und Business-Branche anzubieten.

Die starke internationale Ausrichtung wurde im Laufe der Jahre mit direkter Marktpräsenz weltweit in über 90 Ländern sowie mit zwei Auslandsniederlassungen, Axolight USA und Axolight Asia, gezielt konsolidiert. Dadurch ist es dem Unternehmen möglich, mit optimalen Reaktionszeiten, auf angemessene Weise und in der richtigen Sprache auf die jeweiligen Bedürfnisse der unterschiedlichen Märkte einzugehen.

Die neue, im Jahr 2017 präsentierte Brand Identity ist das greifbare Ergebnis einer Unternehmensentwicklung, die es Axolight erlaubt, auch künftigen Herausforderungen in Zeiten anspruchsvoller und informierter Verbraucher erfolgreich zu begegnen. Der neue Look dazu stammt aus der Feder von Teikna Design, einem Studio für Graphic Design und Branding mit Sitz in Mailand unter der Leitung der Gründerin Claudia Neri. Teikna Design wurde mit einem radikalen Neustyling beauftragt, das die aktuellen tiefgreifenden Veränderungen im Unternehmen widerspiegeln sollte. „Da hier keine rein oberflächliche Überarbeitung gefragt war, musste zuerst ausreichend Abstand genommen werden“, erzählt Claudia Neri. „Die entscheidende Inspiration lieferte schließlich ein goldenes Design-Zeitalter, das sogenannte Mid-Century Modern, also das Design der 50er/60er Jahre, vereinzelt auch der 70er. Ein ausdrucksstarkes Design, das auf markante geometrische Formen, starke Farben und Dekorationen setzt. Eine Epoche, in der man ohne Angst und mit Begeisterung in die Zukunft blickte – eine emotionale Haltung, die auch den Weg von Axolight kennzeichnet. Ich habe mit den geometrischen Grundformen in den Buchstaben A, X, O gearbeitet, sie abgewandelt, abstrahiert, vom Alphabet zurück in ihre rein geometrische Form geholt.“ Den prägnanten Claim zum neuen Look – „Bespoke Design“ – erläutert Claudia Neri wie folgt: „Im Fall von Axolight wird damit ein Schlüsselelement beschrieben: Das industrielle Leistungsvermögen und der offene Design-Ansatz ermöglichen es dem Unternehmen nicht nur, das Produkt den Bedürfnissen des Markts anzupassen, sondern auch, seine Ästhetik ‚maßgeschneidert‘ zu gestalten, bespoke also.“