Wie eine zarte und flüchtige Seifenblase, die im Raum treibt und diesen mit Nordlicht füllt – das sind die Assoziationen, die YOKO hervorruft. YOKO ist die neue Tischleuchte von Foscarini, die erstmals auf der Euroluce 2013 vorgestellt werden wird.
Immateriell und ätherisch, einfach und äußerst raffiniert: Mit YOKO interpretieren die beiden norwegischen Designer Andersson & Voll den Archetypus einer Tischleuchte und revolutionieren ihn kühn, indem sie die übliche Bauweise umkehren und auf dem stabilen Leuchtkörper ein zartes, filigranes Volumen aus einer Kunststofffolie ruhen lassen. Das Ergebnis ist eine perfekte, einfache und leichte Konstruktion, die ihre Inspiration aus dem Bild einer kurz vorm Platzen befindlichen Seifenblase auf einer Lichtquelle bezieht.
Der minimalistische, skandinavisch inspirierte Stil wird durch die Farbauswahl nochmals unterstrichen. Leicht, pastellfarben und an Nordlichter erinnernd, überzeugt der Leuchtkörper durch matte Schattierungen und Reflexionen.
YOKO entstand in in langwieriger Entwicklungsarbeit; es gab unzählige detaillierte Tests und eine Vielzahl von Formenstudien zur Krümmung der Silhouette. Die ausgefeilte Technik hinter der Leuchte spielt eine fundamentale Rolle, bleibt dem Betrachter jedoch verborgen: umhüllt und umspielt durch die filigrane, sphärische Silhouette und die perfekte Balance zwischen den beiden Volumina.
Die Entwicklung des ursprünglichen Etwurfs hin zu einer intelligenten Industrialisierung, basierend auf einer Art geblasenen Gießtechnik und der finalen Auswahl des Materials Plexiglas (PMMA), hat es ermöglicht, ein Leuchtobjekt von großem Reiz und mit einer starken Persönlichkeit zu kreieren.
Der Name Name der Leuchte mit seinem Gleichklang von zwei ähnlichen, aber nicht identischen Silben unterstreicht den Dialog zwischen den beiden Volumina von YOKO in Perfektion: ein charmantes und ausgewogenes Spiel von Membranen, die im Haus eine lichte, lebendige Atmosphäre schafft.