Mailands genius loci
15.05.2012
Vorgestellt: | Euroluce 2011, Mailand |
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Stylepark-ID: | 04.1523.00160 |
Kategorien: | Innenleuchten › Pendelleuchten |
Man nehme zwei Blatt Papier und rolle sie zusammen – und es entsteht so etwas Ähnliches wie eine Muschel- oder Blütenform. Mit einer ganz einfachen Geste entsteht eine unmittelbar verständliche und dabei poetische und ansprechende Form. Maki, was im Japanischen tatsächlich 'zusammenrollen' bedeutet, ist so entstanden: Zwei Bögen aus Metall sind ineinander gewickelt, als ob es sich dabei um Papier handelt, dabei gleitet das eine in das andere und das Licht, dessen Quelle unsichtbar ist, tritt durch die durch das Übereinanderschlagen entstandenen Öffnungen aus.
Maki ist Poesie, sowohl im Hinblick darauf, wie sie das Ambiente prägt, als auch in Bezug auf die zentrale Rolle, die das austretende Licht spielt. Ein Schimmer dringt durch den Rand der Blätter und verleiht dem Objekt etwas Sanftes – geschaffen wird so eine weiche, angenehme Atmosphäre, und dabei setzt die Leuchte doch ein starkes Zeichen in ihrer Umgebung.
Dank ihres zierlichen, filigranen Körpers, quasi hauchdünn, und durch die neutrale Farbgebung von Maki – Weiß und helles Grau – wird das Licht selbst zum Herz des Entwurfs, es wird zur Farbe: In der Abfolge von Helligkeit und Dunkelheit wandelt sich der Lichtschein zum dekorativen Moment.
Die Hängeleuchte ist dank ihres nach unten gerichteten Lichtstrahls perfekt für das private Wohnambiente, aber auch für öffentliche Räume geeignet – letzteres besonders dann, wenn mehrere Maki Leuchten in einer Reihung eingesetzt werden.
Die Leuchte ist auch mit LED als Lichtquelle erhältlich.