Io

Im Jahre 1610 entdeckt Galileo Galilei IO, einen der Jupitermonde, dessen Name sich laut der griechischen Mythologie von dem einer der vielen Geliebten von Zeus ableitet. In seinem Fernrohr an der Universität von Padua sieht Galileo einen Lichtpunkt, von dem er entdeckt, dass es sich um einen kleinen hellen, gelben und rötlichen Mond handelt.

Mit der Form einer kleinen gebogenen Mondscheibe ist IO ein Wandbeleuchtungskörper für LED-Lichtquellen. Seine Besonderheit besteht darin, dass die Leuchte sich dank eines Gestells mit Doppeldrehachse sowohl auf der Längsachse als auch längs der Querachse dreht und so ein komplettes Lichtmanagement möglich macht. IO kann durch seine Größe leicht gehandhabt werden und mit einer Auf- und Ab-Bewegung am äußeren Diffusor kann der Lichtstrahl außerdem geöffnet und geschlossen werden.

Wie ein Satellit mit dem Planeten, um den er kreist, befindet sich die Leuchte IO fast schwebend ganz dicht an der Wand, aber niemals dicht genug, um sie zu berühren und in einem Abstand, bei dem das Licht die Wand sanft mit einem intimen Streifeffekt streichelt.

Sie entstand mit dem Ziel, ein so persönliches und modulierbares Licht wie möglich zu liefern. Die ideale Nutzung dieser Leuchte ist neben dem Bett, aber ihre Vielseitigkeit macht sie auch zu einer hervorragenden Lösung bei der Beleuchtung von Bürowänden und Hotelfluren.

Trotz seiner geringen Größe und der einfachen Lenkbarkeit fühlt man bei dem Schirm aus Aluminiumdruckguss eine große Solidität, ebenso wie bei der Basis für die Wandmontage. Der Diffusor ist in 4 Farben matt lackiert: Graphitgrau, Rot, Weiß und Blau, während das Innere weiß ist.