Mit Schirm, Charme und Sonnensegel
07.08.2015
Stylepark-ID: | 05.2260.10017 |
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Kategorien: | Garteneinrichtung › Außentische |
Wohnmöbel › Sitzmöbel › Sitzobjekte | |
Garteneinrichtung › Außensitzmöbel › Außenbänke |
Picnik – a table for two, please
2002 war Gargantua bereits ein klarer Dauerbrenner. Und die Extempore-Serie, die vier Jahre später durch die Kombination von Holz und Aluminium einen Meilenstein setzte, begann ebenfalls langsam eine Karriere als Klassiker. Darüber hinaus wurde das Ausland ein immer größerer Absatzmarkt für Extremis. Vor allem in den Großstädten fanden die Entwürfe viel Anklang. Es war in dieser Atmosphäre der Metropolen, wo Dirk Wynants seine Inspiration für das folgende Kapitel der Extremis-Geschichte fand. Er sah dort viele große Wohnblöcke mit kleinen Balkonen. Und es fiel ihm immer stärker auf, dass die häufigste Form des Zusammenlebens auf der Welt die Zweierbeziehung ist. Das Außenmöbel Picnik, für das Dirk Wynants auf die Erfahrung von Xavier Lust zurückgriff, geht genau auf diesen Trend ein.
Design-Ikone
Dieser Table for Two ist jedoch viel mehr als ein Tisch für zwei. Klar: Als Tisch-Sitzkombination wurde Picnik in erster Linie für ein eng umrissenes Umfeld entworfen. Durch seine auffallende Erscheinung (massiv und zugleich stilisiert) kommt Picnik übrigens auch sehr oft in Innenräumen zum Einsatz. Doch ebenso gut sorgt die Wiederholung mehrerer Picniks in (halb)öffentlichen Räumen für einen beinahe künstlerischen Effekt. Nicht verwunderlich also, dass die Direktion der Tate Modern sich für den Picnik als Rastplatz für den Museumsbesucher entschieden hat. Nach sieben Designpreisen wird deutlich, dass Picnik zweifellos als Stil-Ikone in die Designgeschichte eingehen wird.
Stilisierte Funktionalität
Ist Picnik dann erst und vor allem eine stilistische Spitzenleistung? Ganz sicher nicht! Anhand einer besonderen Schneide- und Abkanttechnik wird jeder Picnik aus genau einer halben handelsüblichen Aluminiumplatte gefertigt. Mit anderen Worten: Es gibt keinerlei Materialverlust. Die gebogenen Formen sorgen außerdem nicht nur für Stabilität, sondern gewährleisten auch einen problemlosen Wasserablauf. Wartungsfreundlich ist Picnik also unbedingt. Und weil er auch stapelbar ist, ist er auch platzsparend, was beim Transport sicher ein Plus ist. Kurz: wieder ein Schulbeispiel für Extremis-Design.