Prof. Olle Anderson

Bereits 1972 begann der Innenarchitekt und Designer Olle Andersson eine fruchtbare Zusammenarbeit mit dem Leuchtenhersteller Boréns im schwedischen Borås.
Diese Firma hat sich im Laufe der Jahre zu einem wichtigen Teil von Luxo und dessen internationalem Markt entwickelt.

Das Interesse für Olle Anderssons Leuchten ist über die Jahre gleich geblieben, den Grund hierfür sehen wir in deren Einsetzbarkeit und Olle Andersons Beziehung zur Architektur.

Im Laufe der Jahre wurde die Kollektion kontinuierlich verbessert und an neue Technologien und Leuchtmittel angepasst.
Die Leuchten gelten auf Märkten außerhalb Skandinaviens als typische Beispiele für klassisches, skandinavisches Design.

Olle Andersson wurde für seine Leuchten mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Sein bahnbrechendes Formexperiment Halo there aus dem Jahr 1983 ist als Exponat in zahlreichen Museen zu finden.

Olle Andersson wurde von Alvar Aalto und Poul Henningsen inspiriert und hat deren Formsprache weiterentwickelt. Diesen Meistern stand nur eine herkömmliche Glühlampe zur Verfügung, sonst nichts.

Olle Andersson muss sein Konzept jedoch an neue Leuchtmittel und die heutigen Anforderungen an Beleuchtung anpassen. Die Entwicklung ist jedoch noch lange nicht abgeschlossen.
Auf dem Zeichentisch liegen zahlreiche Entwürfe, die genau wie früher ihren Ursprung in dem Konzept haben, das Olle Anderson Anfang der Siebzigerjahre entwickelt hat.

Durch ihre zeitlose Einfachheit überleben seine Entwürfe kurzlebige Trends und mit kleinen Veränderungen wird deren Aktualität stets beibehalten.