Nostalgie und Tatkraft
23.04.2024
Warm, erdend, gleichzeitig stabil und flexibel einsetzbar: Der Corker ist eines dieser Universaltalente, die in jedem Wohnbereich eine gute Figur machen. Egal ob als zusätzliche Sitzgelegenheit oder Beistelltisch. Dabei spielt der in drei Größen erhältliche Kork-Hocker nicht nur in seiner Namens-, sondern auch Formgebung mit der eigenen Beschaffenheit: Es waren die Umrisse eines Flaschenkorkens, die bei seiner Gestaltung als Inspiration dienten. Beinahe könnte man den Corker als Pop-Art- Objekt verstehen, so direkt bezieht er sich durch reine Vergrößerung auf den unserer Alltagskultur entnommenen Gegenstand. Seinen Ursprung hat der Corker im Londoner Serpentine Gallery Pavillon von 2012. Die Gestaltung des temporären Sommerpavillons erfolgte in dem Jahr als Gemeinschaftsprojekt des Architekturbüros Herzog & de Meuron sowie des chinesischen Künstlers, Designers und Architekten Ai Weiwei. Der Hocker war Teil des Gesamtkonzepts. So zeitlos der Corker in Funktion und Gestaltung ist, so zukunftsweisend ist seine Materialbeschaffenheit: Der in Portugal zur Produktion verwendete Kork stammt aus lokaler, nachhaltiger Waldwirtschaft, ist langlebig und zu einhundert Prozent recycelbar. Zugleich verdankt das Möbel ihm seine einladend samtige Haptik.
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