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Der junge Spanier Jaime Hayon ist derzeit eine der schillerndsten Figuren im internationalen Designzirkus. Ohne Rücksicht auf bestehende Stile setzt er sich in Szene und war in Mailand omnipräsent.

Unser Badezimmer – eine kleine Wunderwelt aus Technik, Licht und Wasser. Als eine der führenden Messen im Bereich der Keramik offenbarte die „Cersaie“ in Bologna auch diesmal, was in der Wellnesszone so alles möglich ist.

Hier steht ein Kamel, dort hängt ein Äffchen. Und welche Seife liegt eigentlich auf den neuesten Waschbecken? Einige Präsentationen auf der diesjährigen ISH fielen besonders auffällig aus, andere eher gewöhnlich. Inszeniert wurde aber immer.

Seit acht Jahren beschäftigt sich Jaime Hayon mit dem Thema Badezimmer. Seine erste Kollektion für ArtQuitect machte den spanischen Designer international bekannt. Ausformulieren konnte er seine Vorstellung eines eleganten Badezimmers freilich erst in der Produktlinie „Bisazza Bagno", die er gerade auf der ISH präsentiert hat. Nina Reetzke hat sich mit ihm über Badezimmer, Eleganz und Art déco unterhalten.

Das Mosaik erlebt nun seit gut zwanzig Jahren eine Renaissance. Mit dem digitalen Zeitalter begann auch der Siegeszug des Mosaiksteins, die kleinste Einheit eines zusammengesetzten Bildes.

Die Bezeichnung „Fliesenhersteller" ist zwar korrekt, doch für das Unternehmen Bisazza lange nicht ausreichend. Denn die italienische Mosaik-Manufaktur puzzelt ganze Welten von Glitzer und Glamour zusammen. Die kleinen quadratischen Steinchen formen opulente Dekors und traten dank ihrer ornamentalen Tapetenwirkung einen beeindruckenden Siegeszug an.