Sylt treibt das Konzept der Schiene, die verschiedene technische oder expressive Lichtelemente speisen und halten kann, auf die Spitze.
„In dem Bestreben, etwas zu entwerfen, das es nicht gibt, reduziert es den Schienenabschnitt auf ein Minimum. Es legt das Wesen des Lichteinfalls in den Raum offen und bringt die Schönheit des Weglassens zum Ausdruck‟
Der Querschnitt von Sylt beträgt nur 5,5 x 12 mm. Die beiden Kupferleiter, die mit einem Abschnitt aus Isoliermaterial koextrudiert sind, bleiben sichtbar, aber vollkommen sicher. Auf der Rückseite verläuft ein dünnes harmonisches Stahlband, welches das Profil strukturiert und es ermöglicht, verschiedene Geometrien zu modellieren und beizubehalten.
Die Schiene wird zu einem Band, das vor Ort einfach gebogen werden kann, um jeder Geometrie zu folgen, die von den Bedürfnissen des Lichts und der Architektur vorgegeben wird.
Dies ermöglicht es, mehr oder weniger ausgeprägte Kurven, freie und gewundene Formen in Kombination mit einer Fülle von Lichtleistungen nachzuzeichnen.
Sylt ist ein Paradigmenwechsel ohne geometrische Zwänge in der Komposition, in der Einbeziehung verschiedener Lichtelemente, von den innovativen Ausführungen wie Helgoland über technische Lösungen wie Vector, minimalistische wie Sphere und ein Streumodul bis hin zu Elementen, die von anderen Urhebern stammen, wie Unterlinden von Herzog & De Meuron, Gople Mini und Line 25 von BIG.
Es handelt sich um ein System, das zwar in seiner Struktur, nicht aber in seiner Leistung auf ein Mindestmaß reduziert ist.
Von einem einzigen Punkt aus kann es ununterbrochen 10 Meter durchlaufen, was eine große räumliche Freiheit bietet und die Installation optimiert.
Die Leuchtelemente werden über einen Adapter mit der Schiene verbunden, der Stromversorgung, Steuerung und Mechanik vereint.
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